Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich Design und Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen Kreativität und Raum und versucht die wechselwirkende Beziehung dieser zwei Instanzen ganzheitlich zu analysieren. Die These, dass Kreativität beim Menschen durch eine gezielte Gestaltung von Räumlichkeiten beeinflusst und gefördert werden könne, soll dabei erforscht und kritisch hinterfragt werden. Ferner soll es Ziel sein, erste Richtlinien für die Konzeption eines "Raumes für Kreativität" zu definieren, welche auf kreativitäts- und architekturpsychologischen Grundaspekten aufbauen, aber auch soziokulturelle und wirtschaftliche Faktoren miteinbeziehen, um die Notwendigkeit einer solchen Fragestellung in der heutigen Gesellschaft aufzuzeigen. Es gilt, die interaktiven Verbindungen zwischen Mensch, Kreativität und Raum zu erforschen, ihre Beziehungen zu erkennen und für die Praxis relevante Schlussfolgerungen zu definieren. Der zentrale Gedanke dieser Abschlussarbeit setzt sich dabei aus der These zusammen, dass Kreativität und der kreative Denkprozess durch bestimmte Eigenschaften eines (Arbeits-)Raumes unterstützt, gefördert und damit auch das kreative Produkt dadurch quantitativ und qualitativ geprägt werden kann. Schließlich soll mit Hilfe dieser Ausarbeitung gezeigt werden, welche Möglichkeiten zur äußeren Einflussnahme durch den umgebenden Raum auf die menschliche Kreativität bestehen und wo diese Annahme an ihre Grenzen stößt. Die Erforschung der konkreten Gestaltungsweisen eines "Raumes für Kreativität" soll dabei die Motivation dieser Ausarbeitung mit Hinblick auf ihre zentrale Bedeutung für die Zukunft der Gesellschaft sein.
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