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Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, , Veranstaltung: Lehramt Förderschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt die Frage, ob sich die Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen durch die Arbeit mit dem Kamishibai auf das Erzählen einlassen. Zudem wird gefragt, ob das Kamishibai dazu beiträgt, dass die Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen Einsichten in die Erzählstruktur erhalten. Zu Beginn der Arbeit wird ihr theoretischer Hintergrund dargestellt. Kapitel 2 befasst sich zunächst mit der Begriffsdefinition zum…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, , Veranstaltung: Lehramt Förderschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt die Frage, ob sich die Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen durch die Arbeit mit dem Kamishibai auf das Erzählen einlassen. Zudem wird gefragt, ob das Kamishibai dazu beiträgt, dass die Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen Einsichten in die Erzählstruktur erhalten. Zu Beginn der Arbeit wird ihr theoretischer Hintergrund dargestellt. Kapitel 2 befasst sich zunächst mit der Begriffsdefinition zum Förderschwerpunkt Lernen. Da diesem der Begriff der Lernbehinderung zugrunde liegt und zu einem großen Teil in der aktuellen Fachliteratur Verwendung findet, wird dieser unter Einbeziehung verschiedener Theoriezugänge näher betrachtet. Folgend wird auf die mündliche Erzählfähigkeit eingegangen. Allgemein lässt sich schriftliches von mündlichem Erzählen unterscheiden. Beide Varianten bedingen sich wechselseitig, indem das mündliche Erzählen eine Orientierungshilfe für die Schriftlichkeit gibt. Zudem lassen sich Muster und Strukturen aus erzählten Geschichten in die Schrift übertragen. Aufgrund der Komplexität der Erzählfähigkeit wird in dieser Arbeit ausschließlich das mündliche Erzählen zum Gegenstand gemacht. Es werden Betrachtungsansätze verschiedener Autoren erläutert und miteinander in Verbindung gebracht, mit dem Ziel, die Komplexität des mündlichen Erzählens hervorzuheben, die Bedeutung für die pädagogische Praxis herauszustellen und eine theoretische Grundlage für den praktischen Teil dieser Arbeit zu sichern. Im Anschluss an die Begriffsklärungen werden wichtige Voraussetzungen sowie die einzelnen Entwicklungsstufen des mündlichen Erzählens dargelegt und die Bedeutung des Erzählens in der Schule sowie günstige Bedingungen für die Gestaltung von Erzählsituationen betrachtet. Abschließend wird das Kamishibai als eine Möglichkeit zur Ausgestaltung von Gesprächssituationen kurz erläutert und in das pädagogische Blickfeld gerückt. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Planung und Durchführung einer Unterrichtseinheit. Die Einheit wird mit ihren Zielen und Sequenzen tabellarisch vorgestellt und die Lerngruppe näher beschrieben. Im didaktisch-methodischen Kommentar werden die verschiedenen Planungsgrundlagen veranschaulicht. Exemplarisch findet eine Darstellung und Kurzauswertung von zwei Unterrichtsstunden und einen Projekt statt. Dem folgt abschließend die Auswertung und Diskussion der Einheit in Bezug auf die leitenden Fragestellungen der Arbeit.
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