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Anlass der empirischen Studie war der geringe Frauenanteil in technischen Berufen, technischen Studiengängen und technischen Wahlpflichtkursen. Diese geschlechtsspezifische Berufs- und Studienwahl führt zu einer Chancenungleichheit, die den Postulaten einer egalitären Demokratie widerspricht. Daher ist es notwendig, nach den Ursachen zu suchen und Maßnahmen zu ergreifen, die eine Auseinandersetzung mit Technik bewirken. Neben weiteren Faktoren bestimmt vor allem das Interesse die Berufs- und Studienwahl mit. Eine Vielzahl von Untersuchungen ermittelte, dass Jungen bereits mit dem Übergang zu…mehr

Produktbeschreibung
Anlass der empirischen Studie war der geringe Frauenanteil in technischen Berufen, technischen Studiengängen und technischen Wahlpflichtkursen. Diese geschlechtsspezifische Berufs- und Studienwahl führt zu einer Chancenungleichheit, die den Postulaten einer egalitären Demokratie widerspricht. Daher ist es notwendig, nach den Ursachen zu suchen und Maßnahmen zu ergreifen, die eine Auseinandersetzung mit Technik bewirken.
Neben weiteren Faktoren bestimmt vor allem das Interesse die Berufs- und Studienwahl mit. Eine Vielzahl von Untersuchungen ermittelte, dass Jungen bereits mit dem Übergang zu weiterführenden Schulen ein größeres Interesse an Naturwissenschaften und Technik haben als Mädchen.
Ziel dieser Untersuchung ist es daher, mögliche Differenzen im technischen Interesse bei Grundschülern einer dritten Jahrgangsstufe zu ermitteln und durch technischen Sachunterricht Interesse an Technik zu fördern.
Autorenporträt
Die Autorin: Ingelore Mammes, Jahrgang 1969, beendete 1996 ihr Studium für das Lehramt Primarstufe an der Universität Münster und legte 1996 die zweite Staatsprüfung ab. Von 1997 bis 2001 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technik und ihre Didaktik der Universität Münster.