Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Verkehrsökonomie, Note: 2,0, Fachhochschule Ludwigsburg Hochschule für öffentliche Verwaltung (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Nach allen bekannten Prognosen wird der Straßenverkehr in Deutschland weiter zunehmen und dadurch die Gesamtverkehrssituation verschlechtern. Um diesem Trend entgegenzuwirken haben Stadt- und Landkreis Heilbronn gemeinsam ein ÖPNV-Leitbild entworfen. Mit dessen Hilfe soll die nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität gesichert und sogar noch weiter ausgebaut werden. Alle nachfolgenden Aktivitäten in der Entwicklung und Ausgestaltung des Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind aufgrund dieses ÖPNV-Leitbildes aus dem Jahre 1992/93 aufgebaut.
Inhalt dieses Leitbildes ist die Einführung einer Stadtbahn nach Karlsruher Modell . In Karlsruhe wurden erstmals das Straßenbahnnetz in der Innenstadt und das Eisenbahnnetz des Umlandes mit Hilfe der Zweisystem-Stadtbahn verknüpft. Mit Hilfe dieses verbesserten Personennahverkehrssystems sollen neue Nachfragemärkte erschlossen und eine stärkere ÖPNV-Nutzung erreicht werden um gleichzeitig den motorisierten Individualverkehr mit seinen schädlichen Auswirkungen zu senken.
Um die rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Hintergründe beim Stadtbahnprojekt besser verstehen zu können, werden auf einige ausgewählte Zuständigkeitsträger und Beteiligte sowie deren Aufgaben und Interessen hingewiesen.
In dieser Diplomarbeit wird als Beispiel die Stadt Neckarsulm mit ihrem wirtschaftlichen, infrastrukturellen und städtebaulichen Umfeld sowie ihren potentiellen neuen Stadtbahnnutzern gewählt.
Es werden die bereits bestehenden und zukünftigen Verkehrswege sowie die Verkehrsbeziehungen der Stadtbahn zum Regionalbus- und dem herkömmlichen Eisenbahnverkehrs innerhalb des Untersuchungsgebietes analysiert.
Es ist noch nicht entschieden wohin genau die neuen Neckarsulmer Standorte errichtet werden, an denen die Haltepunkte entstehen sollen um bisher ungenutzte Fahrgastpotentiale zu erreichen und dadurch die Fahrgastzahlen zu erhöhen. Es gibt dafür fünf mögliche Neckarsulmer Standorte, die raumplanerisch und infrastrukturell sowie anhand der möglichen Pendlerbeziehungen aufgezeigt werden. Des Weiteren wird die mögliche Planung und Gestaltung des Projekts beleuchtet.
Die Finanzierung ist nach einer Wirtschaftlichkeitsberechnung durch Fördermittel gesichert. Hierzu gibt es eine kleine Projektfinanzierungsübersicht über Aufwendungen und Herkunft der Zuweisungen.
Da selbst das beste Konzept ohne eine Akzeptanz der Bevölkerung erfolglos bleibt, muss man das Zielpublikum direkt ansprechen und zu einem Umsteigen von ihrem Auto auf den ÖPNV ermutigen. Hierzu werden einige Mobilitätsmarketing- und weitere Fördermaßnahmen aufgezeigt und kritisch auf die Belange von Neckarsulm beurteilt.
Aufgezeigt werden sollen die noch möglichen finanziellen, angebots- und verkehrspolitischen Fördermaßnahmen und Auswirkungen bei einer zukünftigen Stadtbahnerschließung.
Abschließend stelle ich meine persönliche Meinung zum Stadtbahnprojekt vor. Eine Beurteilung und Betrachtung des Gesamtsachverhalts mit Hilfe von Fahrgastzahlen anderer Stadtbahnstrecken sowie anhand Verkehrsmitteluntersuchungen runden diese Diplomarbeit ab.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisV
Verzeichnis der AnlagenVI
1.Einleitung.1
2.ÖPNV-Leitbild für Stadt und Landkreis Heilbronn3
2.1Gründe für ein ÖPNV-Leitbild3
2.2Ziel des ÖPNV-Leitbildes für Stadt und Landkreis Heilbronn4
2.2.1Leitbild 1992/19934
2.2.2Leitbild 1999/20005
2.3Stadtbahnstrecken6
2.3.1Bestehende Stadtbahnstrecken6
2.3.2Geplante Stadtbahnstrecken7
3.Beteiligte am Stadtbahnprojekt.10
3.1Bund10
3.2Nahverkehrsgesellschaft Baden-W...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Nach allen bekannten Prognosen wird der Straßenverkehr in Deutschland weiter zunehmen und dadurch die Gesamtverkehrssituation verschlechtern. Um diesem Trend entgegenzuwirken haben Stadt- und Landkreis Heilbronn gemeinsam ein ÖPNV-Leitbild entworfen. Mit dessen Hilfe soll die nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität gesichert und sogar noch weiter ausgebaut werden. Alle nachfolgenden Aktivitäten in der Entwicklung und Ausgestaltung des Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind aufgrund dieses ÖPNV-Leitbildes aus dem Jahre 1992/93 aufgebaut.
Inhalt dieses Leitbildes ist die Einführung einer Stadtbahn nach Karlsruher Modell . In Karlsruhe wurden erstmals das Straßenbahnnetz in der Innenstadt und das Eisenbahnnetz des Umlandes mit Hilfe der Zweisystem-Stadtbahn verknüpft. Mit Hilfe dieses verbesserten Personennahverkehrssystems sollen neue Nachfragemärkte erschlossen und eine stärkere ÖPNV-Nutzung erreicht werden um gleichzeitig den motorisierten Individualverkehr mit seinen schädlichen Auswirkungen zu senken.
Um die rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Hintergründe beim Stadtbahnprojekt besser verstehen zu können, werden auf einige ausgewählte Zuständigkeitsträger und Beteiligte sowie deren Aufgaben und Interessen hingewiesen.
In dieser Diplomarbeit wird als Beispiel die Stadt Neckarsulm mit ihrem wirtschaftlichen, infrastrukturellen und städtebaulichen Umfeld sowie ihren potentiellen neuen Stadtbahnnutzern gewählt.
Es werden die bereits bestehenden und zukünftigen Verkehrswege sowie die Verkehrsbeziehungen der Stadtbahn zum Regionalbus- und dem herkömmlichen Eisenbahnverkehrs innerhalb des Untersuchungsgebietes analysiert.
Es ist noch nicht entschieden wohin genau die neuen Neckarsulmer Standorte errichtet werden, an denen die Haltepunkte entstehen sollen um bisher ungenutzte Fahrgastpotentiale zu erreichen und dadurch die Fahrgastzahlen zu erhöhen. Es gibt dafür fünf mögliche Neckarsulmer Standorte, die raumplanerisch und infrastrukturell sowie anhand der möglichen Pendlerbeziehungen aufgezeigt werden. Des Weiteren wird die mögliche Planung und Gestaltung des Projekts beleuchtet.
Die Finanzierung ist nach einer Wirtschaftlichkeitsberechnung durch Fördermittel gesichert. Hierzu gibt es eine kleine Projektfinanzierungsübersicht über Aufwendungen und Herkunft der Zuweisungen.
Da selbst das beste Konzept ohne eine Akzeptanz der Bevölkerung erfolglos bleibt, muss man das Zielpublikum direkt ansprechen und zu einem Umsteigen von ihrem Auto auf den ÖPNV ermutigen. Hierzu werden einige Mobilitätsmarketing- und weitere Fördermaßnahmen aufgezeigt und kritisch auf die Belange von Neckarsulm beurteilt.
Aufgezeigt werden sollen die noch möglichen finanziellen, angebots- und verkehrspolitischen Fördermaßnahmen und Auswirkungen bei einer zukünftigen Stadtbahnerschließung.
Abschließend stelle ich meine persönliche Meinung zum Stadtbahnprojekt vor. Eine Beurteilung und Betrachtung des Gesamtsachverhalts mit Hilfe von Fahrgastzahlen anderer Stadtbahnstrecken sowie anhand Verkehrsmitteluntersuchungen runden diese Diplomarbeit ab.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisV
Verzeichnis der AnlagenVI
1.Einleitung.1
2.ÖPNV-Leitbild für Stadt und Landkreis Heilbronn3
2.1Gründe für ein ÖPNV-Leitbild3
2.2Ziel des ÖPNV-Leitbildes für Stadt und Landkreis Heilbronn4
2.2.1Leitbild 1992/19934
2.2.2Leitbild 1999/20005
2.3Stadtbahnstrecken6
2.3.1Bestehende Stadtbahnstrecken6
2.3.2Geplante Stadtbahnstrecken7
3.Beteiligte am Stadtbahnprojekt.10
3.1Bund10
3.2Nahverkehrsgesellschaft Baden-W...
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