Das Buch befasst sich mit der Neugestaltung des studentischen Lebens und der Entwicklung an den Universitäten, wo die Studenten eine aktive Rolle in ihren Angelegenheiten und ihrer Entwicklung übernehmen. Die Universitäten müssen aufhören, die Studierenden als Tabula rasa zu behandeln. Sie müssen mit ihren gelebten und gelernten Erfahrungen aus ihren Gemeinschaften, Schulen, Gleichaltrigen, religiösen und kulturellen Einrichtungen und so weiter anerkannt werden. Es ist an der Zeit, dass die Universitäten die Studierenden in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen und sich bei der Planung und Durchführung ihrer Angebote an den Studierenden orientieren. Die Universitäten müssen auch die unterschiedlichen Lebens- und Lernerfahrungen der Studierenden und ihre unterschiedlichen religiösen und kulturellen Bedürfnisse berücksichtigen. Inklusivität an den Universitäten muss das Unrecht des Kolonialismus auf das Leben der ehemals kolonisierten Menschen und ihre Identitäten und Wissenssysteme anerkennen. Studentisches Leben und Entwicklung müssen die Interaktion zwischen den Studierenden und ihren lokalen Gemeinschaften fördern, um die weltweiten gesellschaftlichen Probleme der Ungleichheit, Armut und Arbeitslosigkeit durch gemeinschaftliches Engagement zu lösen.