Die politische Dimension einer ehemals rein technisch verstandenen deutsch-chinesischen Entwicklungszusammenarbeit mit der VR China wird in Politik und Wissenschaft zunehmend kontrovers diskutiert. In der vorliegenden Arbeit werden zentrale Leitfragen der öffentlichen und fachlichen Diskussion aufgegriffen: Zu welchen Bedingungen soll sich die Bundesrepublik Deutschland in der VR China engagieren? Wie können deutsche staatliche und nicht-staatliche Durchführungsorganisationen als Vertragspartner eines autoritären Regimes zu guter Regierungsführung und Menschenrechtsschutz in China beitragen? Worin bestehen die Möglichkeiten und Grenzen politischer Einflussnahme durch Akteure der deutsch-chinesischen Entwicklungszusammenarbeit?
"Dieses Buch ist lesenswert nicht nur für diejenigen, die sich für die deutsche Entwicklungshilfe durch staatliche und nicht-staatliche Akteure interessieren, sondern auch für diejenigen, die sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit externer Akteure mit zivilgesellschaftlichen Akteuren in China befassen." EU-China-Newsletter (China-Informationen des Asienhauses 09/2008), 04/2008