In der vorliegenden Studie wurde empirisch nachgewiesen, dass eine gezielte Intervention dazu beitragen kann, die Fehler-Ursachen-Diagnosekompetenz von Mathematik-Lehramtsstudierenden zu fördern. Diese spezifische Diagnosekompetenz ist notwendig, um Schülerfehler und deren Ursachen zu diagnostizieren, denn die abschließende Diagnose bildet die Grundlage für eine Differenzierung im Unterricht sowie diverse Förderangebote. Auch in der aktuellen Bildungspolitik erhalten diese Aspekte eine immer stärkere Beachtung aufgrund der zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft.
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