Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Häufig werden Menschen mit geistiger Einschränkung als unsportlich und inaktiv betitelt. Menschen mit einer geistigen Behinderung haben eine Störung beim motorischen Lernen, eine Verzögerung in ihrem Entwicklungsprozess der Sensomotorik, einen Mangel an Kraft sowie daraus resultierende Leistungsschwächen. Dennoch existiert dieses stereotypische Bild von trägen geistig Behinderten, die unsportlich sind, zu Unrecht in den Köpfen der Menschen ohne geistige Behinderung. Der Sport hat hierbei einen enormen positiven Einfluss auf geistig Beeinträchtigte. Denn durch die gezielte Sportförderung kann den Leistungsschwächen der Betroffenen entgegengewirkt werden und sich positiv auf ihre körperlichen, sozialen und persönlichen Fähigkeiten auswirken. Zu Beginn der Arbeit wird die Bedeutung des Sportförderunterrichts allgemein beleuchtet. Danach erhält der Leser einen Überblick über das Thema geistige Behinderung bei Menschen, insbesondere über das Syndrom Trisomie 21. In diesem Kapitel werden die charakteristischen Merkmale sowie Besonderheiten von Betroffenen beschrieben und die Vielzahl an Begleiterkrankungen dargestellt. Unter Gliederungspunkt vier sind sportliche Fördermaßnahmen, methodisch-didaktische Ansätze und konkrete Spiele und Übungen für eine inklusive Sporteinheit beschrieben. Die Unterpunkte beschäftigen sich mit den Möglichkeiten, die durch sportliche Förderung entstehen und den Herausforderungen, die es zu beachten gilt. Am Ende wird ein Fazit gezogen.
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