Fokus auf Stromschlag - BELLALI, Mohamed
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Ziel unserer Studie war es, das epidemiologische Profil und die Verletzungsmuster der Opfer zu beschreiben, um Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Prävention aufzuzeigen. Es handelt sich um eine retrospektive deskriptive Studie, die über einen Zeitraum von vier Jahren durchgeführt wurde und alle Todesfälle durch Stromschlag umfasste, bei denen die Leiche einer gerichtsmedizinischen Autopsie unterzogen wurde. Wir haben 126 Fälle von Stromschlag dokumentiert. Das Geschlechterverhältnis war mit 9,5 überwiegend männlich. Das Durchschnittsalter betrug 39,68 Jahre. 61,1 % der Stromopfer…mehr

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Produktbeschreibung
Ziel unserer Studie war es, das epidemiologische Profil und die Verletzungsmuster der Opfer zu beschreiben, um Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Prävention aufzuzeigen. Es handelt sich um eine retrospektive deskriptive Studie, die über einen Zeitraum von vier Jahren durchgeführt wurde und alle Todesfälle durch Stromschlag umfasste, bei denen die Leiche einer gerichtsmedizinischen Autopsie unterzogen wurde. Wir haben 126 Fälle von Stromschlag dokumentiert. Das Geschlechterverhältnis war mit 9,5 überwiegend männlich. Das Durchschnittsalter betrug 39,68 Jahre. 61,1 % der Stromopfer waren Arbeiter. Die häufigste Form war der Unfall (97,6%). Hochspannungsstrom war für 52,5% der Stromschläge verantwortlich. In 64,3% der Fälle war das verursachende Agens ein blankes Kabel. Die meisten Opfer starben innerhalb der ersten 24 Stunden (79,4%). Kein Opfer wurde medizinisch versorgt. Die sichere Diagnose eines Stromschlags ist oft schwierig. Sie beruht auf der Kombination von Anamnesedaten mit den Ergebnissen der Autopsie und zusätzlichen Untersuchungen. Eine genaue Diagnose ist die Voraussetzung für die Prävention.
Autorenporträt
Assistant hospitalo-universitaire en médecine légale affilié à la Faculté de Médecine de Tunis (Universitätsassistent für Rechtsmedizin, angeschlossen an die medizinische Fakultät von Tunis).Rechtsmediziner in der Abteilung für Rechtsmedizin am Universitätskrankenhaus Charles Nicolle in Tunis.