Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,6, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um die verschiedenen Varianten der Fokuskonstruktionen. Es soll deutlich gemacht werden, welche Möglichkeiten romanische Sprachen, speziell das Spanische, Italienische und Französische im Vergleich zum Deutschen haben, um bestimmte Satzteile hervorzuheben. Am Anfang wird der Begriff Informationsstruktur geklärt. Anschließend folgt die Betrachtung der einzelnen Fokusarten, um im Nachhinein auf die jeweiligen Fokuskonstruktionen näher eingehen zu können.Ziel der Analyse ist es, zu zeigen, dass beim Übersetzen in die Zielsprache nicht immer die gleiche Fokuskonstruktion verwendet werden kann, die auch in der Ausgangssprache benutzt wurde, selbst wenn es sich um zwei romanische Sprachen handelt. Es soll deutlich gemacht werden, dass jede Sprache andere Möglichkeiten zur Fokussierung bevorzugt.Wie die oben genannten Beispiele zeigen, wäre eine wortwörtliche Übersetzung entweder grammatikalisch nicht korrekt, literarisch gehoben oder umgangssprachlich. Erst die letzte deutsche Variante stellt eine äquivalente Übersetzung zum spanischen Satz dar. Deutlich wird allerdings, dass es sich dabei um zwei verschiedene Fokuskonstruktionen handelt. Welche Varianten verwendet wurden, soll im Folgenden geklärt werden.Ebenfalls soll gezeigt werden, dass vor allem das Französische bei der Hervorhebung einzelner Satzteile eine besondere Rolle spielt, da es fast immer nur auf eine Methode - Spaltsätze (phrases clivées) - zurückgreifen kann.
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