Dr. Helma Lutz ist Professorin für Frauen- und Geschlechterforschung an der Goethe Universität Frankfurt am Main.
Maria Teresa Herrera Vivar ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse der Goethe Universität Frankfurt am Main.Linda Supik ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse der Goethe Universität Frankfurt am Main.
Fokus Intersektionalität – eine Einleitung.- Fokus Intersektionalität – eine Einleitung.- Die transatlantische Reise von Intersektionalität – Geografien und Räume der Debatte.- Die Intersektion von „Rasse“ und Geschlecht demarginalisieren: Eine Schwarze feministische Kritik am Antidiskriminierungsrecht, der feministischen Theorie und der antirassistischen Politik.- Intersektionalität als „Buzzword“.- Die diskursiven Politiken feministischer Intersektionalität.- Neue Forschungsfelder der Intersektionalität: Männlichkeiten und Heteronormativität.- Marginalisierte Männlichkeit, Prekarisierung und die Ordnung der Geschlechter.- Vernachlässigte Intersektionalitäten in der Männerforschung: Alter(n), Virtualität, Transnationalität.- Enthüllungen und Unsichtbarkeiten: Medien, Männlichkeitskonzepte und Kriegsnarrative in intersektioneller Perspektive.- Sexualität und Migrationsforschung: Das Unsichtbare, das Oxymoronische und heteronormatives „Othering“.- Psychosoziale Intersektionen: Zur Kontextualisierung von Lebenserzählungen Erwachsener aus ethnisch sichtbar differenten Haushalten.- Intersektionalität vorantreiben: Potentiale, Grenzen und kritische Fragen.- Jenseits der Dichotomie von Anerkennung und Umverteilung: Intersektionalität und soziale Schichtung.- Verkörperung ist immer mehr.- „Intersectional Invisibility“: Anknüpfungen und Rückfragen an ein Konzept der Intersektionalitätsforschung.- Postscriptum: Intersektionalität – Offenheit, interne Kontroversen und Komplexität als Ressourcen eines gemeinsamen Orientierungsrahmens.