Wie die Mondlandung auch hat sein müssen: Dieses Buch kann auch nur eine Notwendigkeit sein... Wird es das nur sein können... Was aber denn eigentlich mit den armen schizophreniegeplagten Menschen des weitern; will denen nicht einfach doch nur unbedingt geholfen werden - geholfen wollen sein?! - Und so will dieses Buch als eine solch einfühlende Materie dieser Krankheit doch gerade sich ihrer annehmen können, so wollen. - So gerade vorerst einmal dahin kommen sollen, dies einfühlsam auch zu tun.Dieses Buch, sagt ein Freund, preist und beschwört die Kraft einer grossen Liebe. Lili hat diese Liebe geweckt, in wenigen kurzen Begegnungen. Und seither gibt es nur das eine Ziel: Lili begegnen, Lili küssen. Eine Liebe schiebt die Nacht der Krankheit weg. Ein lichter Tag bricht an und drängt zur Tat. Vorstellen will sich der Liebende der Geliebten, im besten Licht. Die Geliebte aber scheint weit weg, sie lässt sich nicht mehr finden. Umso stärker drängt der Wille, den Tag der ersehnten Begegnung vorzubereiten, sich selber denkend und schreibend neu zu schaffen, Krankheit und Einsamkeit zu überwinden. Dieses Buch schreibt an gegen böse Zweifel, es ringt um Sicherheit und Heilung. Gedichte singen von Paradiesesglück und Sehnsucht. Liebe fordert die bewusste Gestaltung des Ichs.In den Worten des Buches selbst: "Neue Umarmung möchte jede alte überbieten wollen... Will sonst nichts von Liebe, von Honorar wissen, nichts als honoriert erhoffen, als gerade dass Liebes Lohn will heissen - endlich - Begegnung ganz ohne Schizophrenie...Mehr ich Sie liebe, je mehr ich an Sie denke [(:)] Je mehr ich an Sie denke, umso mehr ich Sie liebe.... Dichten heisst in der Freude sein, die des Geheimnisses in der Nähe zum Freudigsten im Wort behütet."