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Themen des Buches sind der öffentliche Charakter der Folter und die rechtlichen, moralischen und gefühlsmäßigen Definitionen, die zu verschiedenen Zeiten ihrer Geschichte Gültigkeit gehabt haben. Der Rechtshistoriker Peters zeigt, dass die Folter kein pathologischer Exzess, keine atypische Brutalität, kein Rückfall in so genannte primitive Epochen ist, weder eine "Seuche" noch ein "Krebs", sondern immer ein reguläres legales staatliches Instrument - und dies bis heute. Peters analysiert die Ursachen für das Wiederaufleben der Folterpraxis im 20. Jahrhundert und liefert gleichzeitig die…mehr

Produktbeschreibung
Themen des Buches sind der öffentliche Charakter der Folter und die rechtlichen, moralischen und gefühlsmäßigen Definitionen, die zu verschiedenen Zeiten ihrer Geschichte Gültigkeit gehabt haben. Der Rechtshistoriker Peters zeigt, dass die Folter kein pathologischer Exzess, keine atypische Brutalität, kein Rückfall in so genannte primitive Epochen ist, weder eine "Seuche" noch ein "Krebs", sondern immer ein reguläres legales staatliches Instrument - und dies bis heute. Peters analysiert die Ursachen für das Wiederaufleben der Folterpraxis im 20. Jahrhundert und liefert gleichzeitig die Begründung, warum Folter nicht Bestandteil des modernen Rechtsstaats sein kann.