Foodboom ist ein Kollektiv von Kochverrückten, die möglichst viele Menschen mit ihrer Leidenschaft infizieren möchten. Genuss und gutes Essen sowie die eigenhändige Zubereitung desselben, soll vor allem der jüngeren Generation nahe gebracht werden. Dafür nutzen sie in erster Linie das Internet, wo
auf Youtube, Facebook und Instagram jede Menge Rezeptvideos abrufbar sind. Ergänz wird das durch die…mehrFoodboom ist ein Kollektiv von Kochverrückten, die möglichst viele Menschen mit ihrer Leidenschaft infizieren möchten. Genuss und gutes Essen sowie die eigenhändige Zubereitung desselben, soll vor allem der jüngeren Generation nahe gebracht werden. Dafür nutzen sie in erster Linie das Internet, wo auf Youtube, Facebook und Instagram jede Menge Rezeptvideos abrufbar sind. Ergänz wird das durch die entsprechende Zeitschrift und eine Smartphone-App. Aber mittlerweile gibt es mit „Foodboom: Das neue Kochen“ auch eine Printausgabe für die „Old School Köche“.
Die Einteilung der Rezepte ist klassisch, Vorspeisen, Fleisch, Fisch, Süßes – auch wenn die jeweiligen Kapitel mit wohlklingenden, unkonventionelle Überschriften versehen sind, wie „Triple S, Fill up the tank, Meat Lovers, Fish Freaks, Next Level Sweets“. Das wirkt auf mich dann eher als eine überflüssige Um-jeden-Preis-bemüht Attitüde.
Den klassischen Sonntagsbraten findet man nun nicht gerade, es sind eher die momentan angesagten Gerichte wie Pulled Pork, Sushi Bowl und Pizzadillas – Grobrichtung asiatisch und mediterran, wobei jetzt allerdings für mich nichts weltbewegend Neues dabei gewesen wäre. Präsentiert werden die Rezepte mit separater Zutatenliste, Vorbereitungs- und Garaufwand plus detaillierter Zubereitungsbeschreibung. Zur Veranschaulichung gibt es dann auch noch ein nettes Foto dazu.
„Foodboom: Das neue Kochen“ richtet sich vor allem an junge Leute, die ihre Passion für gutes, Selfmade-Essen entdeckt haben. Aber auch der eine oder andere Hobbykoch kann dadurch angeregt werden, vertraute Pfade zu verlassen, zu experimentieren und Neues auszuprobieren.