Der Roman - wenn man das Gebilde denn so nennen will, falls die Absicht einer Art von Totalität eingelöst wird - hat drei "Bücher" oder Teile und einen Epilog. Es gibt mehrere Zeitebenen, die teilweise durch Erzählkommentare miteinander verschränkt sind: Teil I spielt am Kriegsende und den Jahren danach bis etwa Mitte der 50er Jahre in der Rhein- und Maingegend. Teil II spielt in den 70er und 80er Jahren. Norddeutsch eingeschlossen Erzählung "Moritat", die in den 20er Jahren spielt, hat mit der Justiz zu tun und spiegelt die Vorbereitung der Nazizeit wider. Teil III spielt zur Zeit des Sechstagekrieges zwischen 1966 und 1968 und im Amerika und Kanada in den Jahren davor. Amerika und der Nahe Osten (Wiege Europas) erscheinen als Gegensätze des Zielbewusstseins. Hier liegt vielleicht das Zentrum im Labyrinth des Romans. Die Minotaurusgeschichte hat dem Autor an dieser Stelle lange als Metapher vorgeschwebt. Die ganze Geschichte sollte mit dem Selbstmord oder der Tötung des Protagonisten enden. Der Epilog ist sachlich, etwas ironisch gehalten. Erzählerin ist wahrscheinlich eine Frau. Vielleicht die von der Yacht.
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