Die gängige Meinung der Sozialwissenschaft lautet, daß wir immer noch zu wenig Feizeit haben. Die Evolutionsbiologie setzt dem die These entgegen: Der Mensch ist auf Anstrengung programmiert, auf Einsatz seiner Trieb- und Aktionskräfte. Wer gelernt hat, sich selbst zu fordern, kanalisiert sein Aggressionspotential in positives, produktives und kreatives Handeln.