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Spätsommer in Katowitz. Ein Mann irrt durch die Straßen, eine grell bedruckte Plastiktüte in der Hand, im leeren Beichtstuhl einer katholischen Kirche gelingt es ihm schließlich, sie zu entsorgen. Am gleichen Vormittag begibt sich in Ulm Kriminalkommissarin Tamar Wegenast ins Büro. Auch sie ist in einer angespannten Verfassung. Seit Wochen wird sie mit Anrufen und Drohbriefen belästigt, als dessen Verfasser ein Kai Habrecht firmiert. Aber der ist tot, sie selbst hat ihn vor Jahren erschossen. Abends erreicht sie der Hilferuf einer in Krakau lebenden Freundin, einer Malerin, in deren Wohnung…mehr

Produktbeschreibung
Spätsommer in Katowitz. Ein Mann irrt durch die Straßen, eine grell bedruckte Plastiktüte in der Hand, im leeren Beichtstuhl einer katholischen Kirche gelingt es ihm schließlich, sie zu entsorgen. Am gleichen Vormittag begibt sich in Ulm Kriminalkommissarin Tamar Wegenast ins Büro. Auch sie ist in einer angespannten Verfassung. Seit Wochen wird sie mit Anrufen und Drohbriefen belästigt, als dessen Verfasser ein Kai Habrecht firmiert. Aber der ist tot, sie selbst hat ihn vor Jahren erschossen. Abends erreicht sie der Hilferuf einer in Krakau lebenden Freundin, einer Malerin, in deren Wohnung die enthauptete Leiche einer Frau gefunden wurde den Kopf findet man später in einem Beichtstuhl in Katowitz Die Spur führt nach Berlin, wo ein Mann ohne Gedächtnis Ärzte und Pressevertreter narrt, was ein älteres Ehepaar vom Bodensee nicht davon abhält, ihn als ihren seit Jahrzehnten verschollenen Sohn Bastian zu identifizieren, der einst im Alter von dreizehn Jahren spurlos verschwand. Tamar Wegenast glaubt nicht an die glückliche Rückkehr des verlorenen Sohnes. Sie ist sich sicher, dass der Mann etwas mit dem Mord in Krakau zu tun hat. Doch als sie die Ermittlungen im Vermisstenfall von damals wieder aufnimmt, bringt sie sich selbst in tödliche Gefahr 2001 bekam Ulrich Ritzel den Deutschen Krimipreis verliehen.
Autorenporträt
Ulrich Ritzel, Jahrgang 1940, geboren in Pforzheim, verbrachte Kindheit und Jugend auf der Schwäbischen Alb und lebt heute in Ulm. Er studierte Jura in Tübingen, Berlin und Heidelberg. Danach schrieb er für verschiedene Zeitungen und wurde 1981 mit dem begehrten "Wächter-Preis" ausgezeichnet. Nach 35 Jahren Journalismus, in deren Verlauf er auch viele Gerichtsreportagen verfasste, hatte er genug. In wenigen Wochen entstand sein Erstling "Der Schatten des Schwans", der bei seinem Erscheinen zum Überraschungserfolg wurde und seinen Autor zu einem gefeierten Hoffnungsträger des deutschsprachigen Kriminalromans machte. 2001 bekam er für "Schwemmholz" den "Deutschen Krimipreis" verliehen. "Der Hund des Propheten" wurde mit dem Burgdorfer Krimipreis ausgezeichnet.