Sprache ist ohne Wiederholungen nicht möglich. Aber nicht alle Wiederholungen sind gleichermaßen notwendig. Diese Arbeit klärt, welche formal zu unterscheidenden Wiederholungen bestehen und wie ihre jeweilige Funktion zu beschreiben ist. Der Autor betrachtet das komplexe Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und macht sich das Wissen antiker und moderner Rhetorik ebenso zunutze, wie die Erkenntnisse von Textlinguistik, Pragmatik und generativer Grammatik. Das verwendete Korpus fußt auf Beispielen der englischsprachigen Literatur. Die Verbindung unterschiedlicher Disziplinen und theoretischer Ansätze ermöglicht eine umfassende, für Linguisten, Literaturwissenschaftler und Rhetoriker gleichermaßen relevante Beschreibung sprachlicher Wiederholungen.