Der Autor zeigt am Beispiel oft ungenutzter Altstadtgrundstücke und Hinterhöfe und an einigen ganz einfachen Reihenhausgrundstücken, welche Möglichkeiten sich gerade für solche Situationen mit formalen Gestaltungen auftun. Bei einem Rückblick auf einzelne Epochen der Gartenkunst wird der Leser vielen Formen begegnen, die auch heute, teilweise stilistisch abgewandelt, Verwendung finden. Es kommt aber nicht nur darauf an, sich dieser Gestaltungselemente - Mauern, Pergolen, Wege, Treppen, Wasser, Hecken - zu bedienen. Vielmehr ist die Art und Weise, wie sie mit gestalterischem Gespür für die örtlichen Gegebenheiten zu einem harmonischen Ganzen gefügt werden, entscheidend für das Gelingen. Beispiele für Pflanzungen schließen das Thema ab: Gehölze für hohe Hecken oder niedrige Einfassungen und deren Schnitt, Rosen, Kübelpflanzen, Stauden und Sommerblumen und ihre Verwendung in Beeten und Rabatten.