Der Schwerpunkt der Studie liegt auf der formalen Umwelterziehung (EE) in ruandischen Sekundarschulen. Ziel der Studie war es, zu untersuchen, ob formale Umwelterziehung als eigenständiges Fach unterrichtet wird. Durch die Zusammenarbeit mit Sekundarschülern, Lehrkräften, Lehrplanentwicklern und Eltern an Schulen in der Stadt Kigali konnte der Autor feststellen, dass Umwelterziehung nicht als solche unterrichtet wird. Das Material wurde in zehn Kapitel gegliedert. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse entwickelte der Autor einen Rahmen für das Erlernen von Umweltbildung als eigenständige Disziplin in allen Fächern der Sekundarstufe, um ein wirksames Mittel zur Schaffung von Wissen und zur Veränderung der Einstellung und des Verhaltens der Schüler gegenüber der Umwelt und zur Förderung ethischer Umweltwerte für eine nachhaltige Entwicklung auch außerhalb des Klassenzimmers zu sein.
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