Edmund Husserl
Formale und transzendentale Logik
Ein Angebot für € 40,00 €
Produktdetails
- Verlag: Tübingen, Niemeyer 1981.
- ISBN-13: 9783484701281
- Artikelnr.: 25201982
Formale Und Transzendentale Logik.- Vorbereitende Betrachtungen.- 1. Ausgang von den Bedeutungen des Wortes Logos: Reden, Denken, Gedachtes.- 2. Die Idealität des Sprachlichen. Ausschaltung der zugehörigen Probleme.- 3. Sprache als Ausdruck des "Denkens". Denken im weitesten Sinn als sinnkonstituierendes Erlebnis.- 4. Das Problem der Wesensumgrenzung des zur Bedeutungsfunktion befähigten "Denkens".- 5. Vorläufige Umgrenzung der Logik als apriorische Wissenschaftslehre.- 6. Der formale Charakter der Logik. Formales und kontingentes Apriori.- 7. Die normative und die praktische Funktion der Logik..- 8. Die Doppelseitigkeit der Logik; die subjektive und die objektive Richtung ihrer Thematik.- 9. Die gerade Thematik der "objektiven" oder "positiven" Wissenschaften. Die Idee doppelseitiger Wissenschaften..- 10. Die historische Psychologie und die subjektiv gerichtete Thematik der Wissenschaften.- 11. Die thematischen Tendenzen der traditionellen Logik..- a) Die Logik ursprünglich auf die objektiven theoretischen Denkgebilde gerichtet.- b) Die Richtung der Logik auf Wahrheit und die dadurch bedingte subjektive Reflexion auf Einsicht.- c) Ergebnis: Die Zwitterhaftigkeit der historischen Logik als theoretischer und normativ-praktischer Disziplin..- I. Abschnitt Die Strukturen Und Der Umfang Der Objektiven Formalen Logik.- A. Der Weg Von Der Tradition Zur Vollen Idee Der Formalen Logik.- 1. Kapitel. Die formale Logik als apophantische Analytik.- 12. Die Entdeckung der Idee der reinen Urteilsform.- 13. Die reine Formenlehre der Urteile als erste formal-logische Disziplin.- a) Die Idee der Formenlehre.- b) Die Allgemeinheit der Urteilsform; die Grundformen und ihre Abwandlungen.- c) Der Begriff der Operation alsLeitbegriff der Formen-forschung.- 14. Die Konsequenzlogik (Logik der Widerspruchslosigkeit) als zweite Stufe der formalen Logik.- 15. Wahrheitslogik und Konsequenzlogik.- 16. Die die Stufenscheidung der Apophantik begründenden Evidenzunterschiede. Evidenz der Klarheit und Evidenz der Deutlichkeit.- a) Die Vollzugsmodi des Urteils. Deutlichkeit und Verworrenheit.- b) Deutlichkeit und Klarheit.- c) Klarheit der Selbsthabe und Klarheit der Antizipation.- 17. Die Wesensgattung"deutliches Urteil" als Thema der "puren Analytik".- 18. Die Grundfrage der puren Analytik.- 19. Die pure Analytik als Grundlage der formalen Logik der Wahrheit. Widerspruchslosigkeit als Bedingung möglicher Wahrheit.- 20. Die logischen Prinzipien und ihre Analoga in der puren Analytik.- 21. Die Evidenz in der Deckung "desselben" verworrenen und deutlichen Urteils. Der weiteste Urteilsbegriff.- 22. Der Gebietsbegriff der apophantischen Formenlehre als rein-logischer Grammatik ist das Urteil im weitesten Sinne.- 2. Kapitel. Formale Apophantik, formale Mathematik.- 23. Die innere Einheit der traditionellen Logik und das Problem ihrer Stellung zur formalen Mathematik.- a) Die begriffliche Abgeschlossenheit der traditionellen Logik als apophantischer Analytik.- b) Das Auftauchen der Idee einer erweiterten Analytik, Leibniz'"mathesis universalis", und die methodisch-technische Vereinheitlichung der traditionellen Syllogistik und der formalen Mathematik.- 24. Das neue Problem einer formalen Ontologie. Charakteri-stik der überlieferten formalen Mathematik als formaler Ontologie.- 25. Thematische Unterschiedenheit und doch sachliche Zusammengehörigkeit von formaler Apophantik und formaler Ontologie.- 26. Die historischen Gründe der Verdeckung desProblems der Einheit von formaler Apophantik und formaler Mathematik.- a) Der Mangel des Begriffes der reinen Leerform.- b) Der Mangel der Erkenntnis der Idealität von apophantischen Gebilden.- c) Weitere Gründe, insbesondere der Mangel an echten Ursprungsforschungen.- d) Anmerkung über Bolzanos Stellung zur Idee der formalen Ontologie.- 27. Die Einführung der Idee der formalen Ontologie in den "Logischen Untersuchungen".- a) Die ersten konstitutiven Untersuchungen kategorialer Gegenständlichkeiten in der Philosophie der Arithmetik.- b) Der Weg der Prolegomena von der formalen Apophantik zur formalen Ontologie.- 3. Kapitel. Theorie der deduktiven Systeme und Mannigfaltigkeitslehre.- 28. Die höchste Stufe der formalen Logik: die Theorie der deduktiven Systeme bzw. die Mannigfaltigkeitslehre.- 29. Die formalisierende Reduktion der nomologischen Wissenschaften und die Mannigfaltigkeitslehre.- 30. Die Mannigfaltigkeitslehre seit Riemann.- 31. Der prägnante Begriff einer Mannigfaltigkeit bzw. der eines "deduktiven", "nomologischen Systems" geklärt durch den Begriff der "Definitheit".- 32. Die oberste Idee einer Mannigfaltigkeitslehre als einer universalen nomologischen Wissenschaft von den Mannigfaltigkeitsformen.- 33. Wirkliche formale Mathematik und Mathematik der Spielregeln.- 34. Die vollständige formale Mathematik identisch mit der vollständigen logischen Analytik.- 35. Warum in dem Bereich der mathesis universalis als universaler Analytik nur deduktive Theorienformen thematisch werden können.- a) Nur deduktive Theorie hat eine rein analytische Systemform.- b) Die Fragestellung: wann ein System von Sätzen eine analytisch zu charakterisierende Systemform hat.- 36. Rückblick und Vordeutung auf die weiterenAufgaben..- B. Phänomenologische Aufklärung Der Doppelseitigkeit Der Formalen Logik Als Formaler Apophantik Und Formaler Ontologie.- 4. Kapitel. Einstellung auf Gegenstände und Einstellung auf Urteile.- 37. Die Frage nach dem Verhältnis von formaler Apophantik und formaler Ontologie; das Ungenügende der bisherigen Klärungen.- 38. Urteilsgegenstände als solche und syntaktische Gebilde.- 39. Erweiterung des Urteilsbegriffs auf alle Gebilde syntaktischer Aktionen.- 40. Formale Analytik als Gedankenspiel und logische Analytik. Die Beziehung auf mögliche Anwendung gehört zum logischen Sinn der formalen Mathesis.- 41. Der Unterschied zwischen apophantischer und ontologischer Einstellung und die Aufgabe seiner Klärung.- 42. Die Lösung dieser Aufgabe.- a) Das Urteilen nicht auf das Urteil, sondern auf die thematische Gegenständlichkeit gerichtet.- b) Die Identität des thematischen Gegenstandes im Wandel der syntaktischen Operationen.- c) Die Typik der syntaktischen Gegenstandsformen als die der Modi des Etwas.- d)Die doppelte Funktion der syntaktischen Operationen.- e) Zusammenhang des Urteilens in der Einheit der sich bestimmenden Substratgegenständlichkeit. Konstitution ihres bestimmenden "Begriffes".- f) Die im Bestimmen erwachsenden kategorialen Gebilde als habitueller und intersubjektiver Besitz.- g) Dem Denken schon vorgegebene Gegenständlichkeit gegenüber der kategorialen Denkgegenständlichkeit - erläutert an der Natur.- 43. Die Analytik als formale Wissenschaftslehre ist formale Ontologie und als solche gegenständlich gerichtet.- 44. Wendung von der Analytik als formaler Ontologie zur Analytik als formaler Apophantik.- a) Thematische Umstellung von den Gegenstandsgebieten auf die Urteile im Sinne der Logik.- b)Phänomenologische Aufklärung dieser Umstellung..- ?) Die Einstellung des naiv-geradehin Urteilenden.- ß) In der kritischen Einstellung des erkennen Wollenden scheiden sich vermeinte Gegenständlichkeit als solche und wirkliche.- ?) Die Einstellung des Wissenschaftlers; das Ver-meinte als solches Gegenstand seiner Erkenntniskritik.- 45. Das Urteil im Sinne der apophantischen Logik.- 46. Wahrheit und Falschheit als Ergebnis der Kritik. Doppelsinn von Wahrheit und Evidenz.- 5. Kapitel. Apophantik als Sinneslehre und Wahrheitslogik.- 47. Aus der Orientierung der traditionellen Logik an der kritischen Haltung der Wissenschaft folgt ihre apophantische Einstellung.- 48. Urteile als bloße Vermeintheiten gehören der Region der Sinne an. Phänomenologische Charakteristik der Einstellung auf Sinne.- 49. Der Doppelsinn von Urteil (Satz).- 50. Die Erweiterung des Begriffes Sinn auf die gesamte positionale Sphäre und die Erweiterung der formalen Logik um eine formale Axiologie und Praktik.- 51. Die pure Konsequenzlogik als reine Sinneslehre. Die Glie-derung in Konsequenzlogik und Wahrheitslogik gilt auch für die Mannigfaltigkeitslehre als oberste Stufe der Logik.- 52. Eigentlich logische und außerlogische "mathesis pura". Die "Mathematik der Mathematiker".- 53. Erläuterungen am Beispiel der Euklidischen Mannigf altigkeit.- 54. Abschließende Feststellung des Verhältnisses zwischen formaler Logik und formaler Ontologie.- a) Die Fragestellung.- b) Der korrelative Doppelsinn der formalen Logik.- c) Die Idee der formalen Ontologie abzulösen von der Idee der Wissenschaftslehre.- II. Abschnitt Von Der Formalen Zur Transzendentalen Logik.- 1. Kapitel. Psychologismus und transzendentale Grundlegung der Logik.- 55. Ob mit der Ausbildungder Logik als objektiv-formaler schon der Idee einer auch nur formalen Wissenschaftslehre genuggetan ist.- 56. Der Vorwurf des Psychologismus gegen jede subjektiv gerichtete Betrachtung der logischen Gebilde.- 57. Logischer Psychologismus und logischer Idealismus..- Die Beweggründe für diesen Psychologismus.- Die Idealität der logischen Gebilde als irreales Auftreten in der logisch-psychischen Sphäre.- 58. Die Evidenz der idealen Gegenstände analog der der individuellen.- 59. Allgemeines über Evidenz als Selbstgebung.- 60. Die Grundgesetzlichkeit der Intentionalität und die universale Funktion der Evidenz.- 61. Evidenz überhaupt in der Funktion aller, ob realen oder irrealen Gegenstände als synthetischer Einheiten..- 62. Die Idealität aller Arten von Gegenständlichkeiten gegen-über dem konstituierenden Bewußtsein. Die positivistische Mißdeutung der Natur als eine Art Psychologismus.- 63. Ursprünglich erzeugende Aktivität als die Selbstgebung der logischen Gebilde und der Sinn der Rede von ihrer Erzeugung.- 64. Der Seinsvorzug der realen vor den irrealen Gegenständen.- 65. Ein allgemeinerer Begriff von Psychologismus.- 66. Psychologistischer und phänomenologischer Idealismus. Analytische und transzendentale Kritik der Erkenntnis..- 67. Der Einwand des Psychologismus als Unverständnis der notwendigen logischen Funktion der transzendentalen Erkenntniskritik.- 68. Vorblick auf die weiteren Aufgaben.- 2.Kapitel. Ausgangsfragen der transzendental-logischen Problematik: Die Grundbegriffsprobleme.- 69. Die logischen Gebilde in gerader Evidenz gegeben. Die Aufgabe der reflektiven Thematisierung dieser Evidenz.- 70. Der Sinn der geforderten Klärungen als konstitutiver Ursprungsforschung.- a) Verschiebung derintentionalen Abzielungen und Äquivokation.- b) Klärung der zu scheidenden Grundbegriffe der logischen Disziplinen als Enthüllung der verborgenen subjektiven Bildungsmethode und als Kritik derselben.- 71. Grundlagenprobleme der Wissenschaften und konstitutive Ursprungsforschung. Die Logik zur Führung berufen..- 72. Die subjektiven Strukturen als ein dem objektiven korrelatives Apriori. Übergang zu einer neuen Stufe der Kritik.- 3.Kapitel. Die idealisierenden Voraussetzungen der Logik und ihre konstitutive Kritik.- 73. Idealisierende Voraussetzungen der mathematischen Analytik als Themen konstitutiver Kritik. Die ideale Identität der Urteilsgebilde als konstitutives Problem.- 74. Die Idealitäten des Undsoweiter, der konstruktiven Un-endlichkeiten und ihr subjektives Korrelat.- 75. Das analytische Widerspruchsgesetz und seine subjective Wendung.- 76. Übergang zur subjektiven Problematik der Wahrheitslogik.- 77. Die im Satz vom Widerspruch und vom ausgeschlossenen Dritten enthaltenen idealisierenden Voraussetzungen.- 78. Die Umwendung der Gesetze des "modus ponensund tollens" in subjektive Evidenzgesetze.- 79. Die Voraussetzungen der Wahrheit und Falschheit an sich und der Entscheidbarkeit aller Urteile.- 80. Die Evidenz der Wahrheitsvoraussetzung und die Aufgabe ihrer Kritik.- 81. Formulierung weiterer Probleme.- 4. Kapitel. Rückführung der Evidenzkritik der logischen Prinzipien auf die Evidenzkritik der Erfahrung.- 82. Die Reduktion der Urteile auf letzte Urteile. Die kategorialen Urabwandlungen des Etwas und das Ursubstrat Individuum.- 83. Parallele Reduktion der Wahrheiten. Rückbeziehung aller Wahrheiten auf eine Welt von Individuen.- 84. Stufenfolge der Evidenzen; die an sich erste die der Erfahrung. Derprägnante Begriff der Erfahrung.- 85. Die echten Aufgaben der sogenannten Urteilstheorie. Die Sinnesgenesis der Urteile als Leitfaden zur Aufsuchung der Stufenordnung der Evidenzen.- 86. Die Evidenz der vorprädikativen Erfahrung als an sich erstes Thema der transzendentalen Urteilstheorie. Das Erfahrungsurteil als das Urteil des Ursprungs.- 87. Übergang zu den höherstufigen Evidenzen. Die Frage nach der Relevanz der Kerne für die Evidenz der sachhaltigen und der formalen Allgemeinheiten.- 88. Die implizierte Voraussetzung des analytischen Wider-spruchsgesetzes: jedes Urteil ist zur Deutlichkeitsevidenz zu bringen.- 89. Die Möglichkeit der Deutlichkeitsevidenz.- a) Sinn als Urteil und als "Urteilsinhalt". Ideale Existenz des Urteils setzt ideale Existenz des Urteilsinhalts voraus.- b) Die ideale Existenz des Urteilsinhaltes ist an die Bedingungen der Einheit möglicher Erfahrung geknüpft.- 90. Anwendung auf die Prinzipien der Wahrheitslogik: sie gelten nur für inhaltlich sinnvolle Urteile.- 91. Überleitung zu neuen Fragen.- 5. Kapitel. Die subjektive Begründung der Logik als transzendental-philosophisches Problem.- 92. Aufklärung des Sinnes der Positivität der objektiven Logik.- a) Die Bezogenheit der historischen Logik auf eine reale Welt.- b) Die naive Voraussetzung einer Welt reiht die Logik in die positiven Wissenschaften ein.- 93. Das Ungenügen der Versuche der Erfahrungskritik seit Descartes.- a) Die naive Voraussetzung der Gültigkeit der objektiven Logik.- b) Das Verfehlen des transzendentalen Sinnes der Cartesianischen Reduktion auf das Ego.- c) Die Begründung der Logik führt in das universale Problem der transzendentalen Phänomenologie.- 6.Kapitel. Transzendentale Phänomenologie und intentionale Psychologie. DasProblem des transzendentalen Psychologismus.- 94. Alles Seiende konstituiert in der Bewußtseinssubjektivität.- 95. Notwendigkeit des Ausgangs von der jeeigenen Subjektivität.- 96. Die transzendentale Problematik der Intersubjektivität und der intersubjektiven Welt.- a) Intersubjektivität und Welt der reinen Erfahrung.- b) Der Schein des transzendentalen Solipsismus.- c) Höherstufige Probleme der objektiven Welt.- d) Abschließende Betrachtung.- 97. Die Methode der Enthüllung der Bewußtseinskonstitution in ihrer universalen philosophischen Bedeutung.- 98. Die konstitutiven Untersuchungen als apriorische.- 99. Psychologische und transzendentale Subjektivität. Das Problem des transzendentalen Psychologismus.- 100. Historisch-kritische Bemerkungen zur Entwicklung der Transzendentalphilosophie und insbesondere zur transzendentalen Problematik der formalen Logik.- 7.Kapitel. Objektive Logik und Phänomenologie der Vernunft.- 101. Die subjektive Grundlegung der Logik als transzendentale Phänomenologie der Vernunft.- 102. Die Weltbezogenheit der überlieferten Logik und die Frage nach dem Charakter der ihre transzendentale Aufklärung selbst normierenden "letzten" Logik.- 103. Absolute Erkenntnisbegründung ist nur in der universalen Wissenschaft von der transzendentalen Subjektivität als dem einzigen absolut Seienden möglich.- 104. Die transzendentale Phänomenologie als die Selbstauslegung der transzendentalen Subjektivität.- 105. Vorbereitungen zum Abschluß der transzendentalen Kritik der Logik. Die üblichen Evidenztheorien mißleitet von der Voraussetzung absoluter Wahrheit.- 106. Weiteres zur Kritik der Voraussetzung absoluter Wahrheit und der dogmatistischen Theorien der Evidenz.- 107. Vorzeichnung einertranszendentalen Theorie der Evidenz als intentionaler Leistung.- a) Die Evidenz der äußeren (sinnlichen) Erfahrung.- b) Die Evidenz der "inneren" Erfahrung.- c) Hyletische Daten und intentionale Funktionen. Die Evidenz der immanenten Zeitdaten.- d) Evidenz als apriorische Strukturform des Bewußtseins.- Schlußwort.- Beilage I Syntaktische Formen und syntaktische Stoffe, Kernformen und Kernstoffe.- 1. Gliederung der prädikativen Urteile.- 2. Die Sachbezüglichkeit in den Urteilen.- 3. Reine Formen und Stoffe.- 4. Niedere und höhere Formen. Ihre Sinnbeziehung aufeinander.- 5. Die abgeschlossene Funktionseinheit der selbständigen Apophansis. Scheidung der ganzheitlichen Verbindungsformen in Kopulation und Konjunktion.- 6. Übergang in die weiteste kategoriale Sphäre.- a) Universalität der unterschiedenen Verbindungsformen.- b) Erstreckung der mit der Gliederung zusammenhän-genden Unterscheidungen auf die gesamte kategoriale Sphäre.- c) Der erweiterte kategoriale Satzbegriff gegenüber dem der alten apophantischen Analytik.- 7. Syntaktische Formen, syntaktische Stoffe, Syntaxe.- 8. Syntagma und Glied. Selbständige Urteile als Syntagmen, desgleichen Urteile im erweiterten Sinn.- 9. "Urteilsinhalt" als syntaktischer Stoff des Urteils als Syntagma.- 10. Stufen syntaktischer Formung.- 11. Nicht-syntaktische Formen und Stoffe - innerhalb der reinen syntaktischen Stoffe aufgewiesen.- 12. Das Kerngebilde mit Kernstoff und Kernform.- 13. Die Bevorzugung der substantivischen Kategorie. Die Substantivierung.- 14. Übergang zu den Komplikationen.- 15. Der Begriff des "Terminus" der traditionellen formalin Logik.- Beilage II Zur Phänomenologischen Konstitution des Urteils. Das ursprünglich-aktive Urteilen undseine sekundären Modifikationen.- 1. Aktives als selbsterzeugendes Urteilen gegenüber seinen sekundären Modifikationen.- 2. Aus der allgemeinen Theorie der Intentionalität.- a) Ursprüngliches Bewußtsein und intentionale Modifikation. Statische intentionale Auslegung. Auslegung der "Meinung" und des Gemeinten "selbst". Die Mannigfaltigkeit möglicher Bewußtseinsweisen von Demselben.- b) Intentionale Auslegung der Genesis. Genetische sowie statische Ursprünglichkeit der erfahrenden Gegebenheitsweise. "Urstiftung" der "Apperzeption" für jede Gegenstandskategorie.- c) Die Zeitform der intentionalen Genesis und ihre Kon-stitution. Retentionale Abwandlung. Sedimentierung im Untergrund der Unabgehobenheit (Unbewußtsein).- 3. Die nicht-originalen Gegebenheitsweisen des Urteils.- a) Die retentionale, als an sich erste Form "sekundärer Sinnlichkeit". Die lebendig sich wandelnde Konstitution eines vielgliedrigen Urteils.- b) Die passive Wiedererinnerung und deren konstitutive Leistung für das Urteil als bleibende Einheit.- c) Das Auftauchen als apperzeptiver Einfall ein Analogon des Einfalls der passiven Wiedererinnerung.- 4. Die Wesensmöglichkeiten der Aktivierung der passive Gegebenheitsweisen.- 5. Die Grundgestalten ursprünglich erzeugenden Urteilens und des Urteilens überhaupt.- 6. Über das undeutliche sprachliche Urteilen und seine Funktion.- 7. Vorzug der retentionalen und wiedererinnerungsmäßigen Verworrenheit gegenüber der apperzeptiven: sekundäre Evidenz in der Verworrenheit.- Beilage III Zur Idee einer "Logik Bloßer Widerspruchslosigkeit" Oder "Logik bloßer Konsequenz".- 1. Das Ziel der formalen Widerspruchslosigkeit und der formalen Konsequenz. Weitere und engere Fassung dieser Begriffe.- 2.Rückbeziehung des systematischen und radikalen Aufbaus einer reinen Analytik auf die Lehre von den Syntaxen.- 3. Die Charakteristik der analytischen Urteile als "erkennt-niserläuternde" und als "Tautologien".- 4. Bemerkungen über Tautologie im Sinne der Logistik von O. Becker. (Zu 14-18 des Haupttextes.).- Ergänzende Texte.- Ergänzender Text I: Selbstanzeige des Verfassers.- Ergänzender Text II: Kennzeichnung der Formalen und Transzendentalen Logik im Philosophen-Lexikon.- Ergänzender Text III: Weg der Formalen und Transzendentalen Logik.- Ergänzender Text IV: Vorbereitende Betrachtungen zur Vorlesung über Transzendentale Logik.- I. Einleitung.- II. Das "Denken" als Thema der Logik. Reden, Denken, Gedachtes.- III. Die Idealität des Sprachlichen.- IV. Das Denken ein Sinn konstituierendes Erlebnis.- V. Die sinnkonstituierenden Erlebnisse als Ichakte.- VI. Vordergrunderlebnisse und Hintergrunderlebnisse.- VII. Der Zusammenhang von Ausdrücken und Bedeuten als Einheit eines Ichaktes.- VIII. Thema, Interesse, Hinweisung.- IX. Rückgang vom theoretischen Logos auf das vortheoretische, sinngebende Bewußtseinsleben.- X. Wahrnehmung und Wahrnehmungssinn.- Ergänzender Text V: Das ideale Erkenntnissubjekt der formalen Logik und die formale Apriorität rein rationaler Gegenstände. Kontingent-Materiales und formales Apriori.- I. Das kontingente und das formal notwendige Apriori der Konstitution der Natur.- II. Das ideale Erkenntnissubjekt.- III. Versuche zu einer systematischen Einteilung der Gegenstände.- Ergänzender Text VI: Formale Logik und Erkenntnislehre 1925. Zur eventuellen Ergänzung oder Nachprüfung der "formalen und transzendentalen Logik" von 1929.- I. Formale Logik als Logik der Formen bestimmender Sätze.- II. ReinesUrteilen über Gegenstände und über Sinne.- III. Kategoriale Denkakte.- IV. Deutliches Urteil und analytischer Sinn.- V. Verschiedene Begriffe von Widersinn.- Ergänzender Text VII: Zur Kritik der formalen Logik und ihre Reform zu einer vollen universalen Ontologie.- I. Formale Ontologie als Problem.- II. Formale Analytik und formale Seinslogik.- III. Zu den Problemen: Verhältnis Sinn-Gegenstand, letzte Substrate, Apodiktizität.- Ergänzender Text VIII: Übergang von der Welt des praktischen Lebens und ihren okkasionellen Urteilen zur wissenschaftlichen Enthüllung ihrer Horizonte.- Ergänzender Text IX: Die protologische Funktion der transzendentalen Ästhetik.- Ergänzender Text X: Versuch, die Idee der transzendentalen Ästhetik zu umgrenzen.- Textkritischer Anhang.- Textkritische Anmerkungen.- Allgemeine Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.- Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen.- Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten.- Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen.- Nachweis Der Originalseiten.- Namenregister.
Formale Und Transzendentale Logik.- Vorbereitende Betrachtungen.- 1. Ausgang von den Bedeutungen des Wortes Logos: Reden, Denken, Gedachtes.- 2. Die Idealität des Sprachlichen. Ausschaltung der zugehörigen Probleme.- 3. Sprache als Ausdruck des "Denkens". Denken im weitesten Sinn als sinnkonstituierendes Erlebnis.- 4. Das Problem der Wesensumgrenzung des zur Bedeutungsfunktion befähigten "Denkens".- 5. Vorläufige Umgrenzung der Logik als apriorische Wissenschaftslehre.- 6. Der formale Charakter der Logik. Formales und kontingentes Apriori.- 7. Die normative und die praktische Funktion der Logik..- 8. Die Doppelseitigkeit der Logik; die subjektive und die objektive Richtung ihrer Thematik.- 9. Die gerade Thematik der "objektiven" oder "positiven" Wissenschaften. Die Idee doppelseitiger Wissenschaften..- 10. Die historische Psychologie und die subjektiv gerichtete Thematik der Wissenschaften.- 11. Die thematischen Tendenzen der traditionellen Logik..- a) Die Logik ursprünglich auf die objektiven theoretischen Denkgebilde gerichtet.- b) Die Richtung der Logik auf Wahrheit und die dadurch bedingte subjektive Reflexion auf Einsicht.- c) Ergebnis: Die Zwitterhaftigkeit der historischen Logik als theoretischer und normativ-praktischer Disziplin..- I. Abschnitt Die Strukturen Und Der Umfang Der Objektiven Formalen Logik.- A. Der Weg Von Der Tradition Zur Vollen Idee Der Formalen Logik.- 1. Kapitel. Die formale Logik als apophantische Analytik.- 12. Die Entdeckung der Idee der reinen Urteilsform.- 13. Die reine Formenlehre der Urteile als erste formal-logische Disziplin.- a) Die Idee der Formenlehre.- b) Die Allgemeinheit der Urteilsform; die Grundformen und ihre Abwandlungen.- c) Der Begriff der Operation alsLeitbegriff der Formen-forschung.- 14. Die Konsequenzlogik (Logik der Widerspruchslosigkeit) als zweite Stufe der formalen Logik.- 15. Wahrheitslogik und Konsequenzlogik.- 16. Die die Stufenscheidung der Apophantik begründenden Evidenzunterschiede. Evidenz der Klarheit und Evidenz der Deutlichkeit.- a) Die Vollzugsmodi des Urteils. Deutlichkeit und Verworrenheit.- b) Deutlichkeit und Klarheit.- c) Klarheit der Selbsthabe und Klarheit der Antizipation.- 17. Die Wesensgattung"deutliches Urteil" als Thema der "puren Analytik".- 18. Die Grundfrage der puren Analytik.- 19. Die pure Analytik als Grundlage der formalen Logik der Wahrheit. Widerspruchslosigkeit als Bedingung möglicher Wahrheit.- 20. Die logischen Prinzipien und ihre Analoga in der puren Analytik.- 21. Die Evidenz in der Deckung "desselben" verworrenen und deutlichen Urteils. Der weiteste Urteilsbegriff.- 22. Der Gebietsbegriff der apophantischen Formenlehre als rein-logischer Grammatik ist das Urteil im weitesten Sinne.- 2. Kapitel. Formale Apophantik, formale Mathematik.- 23. Die innere Einheit der traditionellen Logik und das Problem ihrer Stellung zur formalen Mathematik.- a) Die begriffliche Abgeschlossenheit der traditionellen Logik als apophantischer Analytik.- b) Das Auftauchen der Idee einer erweiterten Analytik, Leibniz'"mathesis universalis", und die methodisch-technische Vereinheitlichung der traditionellen Syllogistik und der formalen Mathematik.- 24. Das neue Problem einer formalen Ontologie. Charakteri-stik der überlieferten formalen Mathematik als formaler Ontologie.- 25. Thematische Unterschiedenheit und doch sachliche Zusammengehörigkeit von formaler Apophantik und formaler Ontologie.- 26. Die historischen Gründe der Verdeckung desProblems der Einheit von formaler Apophantik und formaler Mathematik.- a) Der Mangel des Begriffes der reinen Leerform.- b) Der Mangel der Erkenntnis der Idealität von apophantischen Gebilden.- c) Weitere Gründe, insbesondere der Mangel an echten Ursprungsforschungen.- d) Anmerkung über Bolzanos Stellung zur Idee der formalen Ontologie.- 27. Die Einführung der Idee der formalen Ontologie in den "Logischen Untersuchungen".- a) Die ersten konstitutiven Untersuchungen kategorialer Gegenständlichkeiten in der Philosophie der Arithmetik.- b) Der Weg der Prolegomena von der formalen Apophantik zur formalen Ontologie.- 3. Kapitel. Theorie der deduktiven Systeme und Mannigfaltigkeitslehre.- 28. Die höchste Stufe der formalen Logik: die Theorie der deduktiven Systeme bzw. die Mannigfaltigkeitslehre.- 29. Die formalisierende Reduktion der nomologischen Wissenschaften und die Mannigfaltigkeitslehre.- 30. Die Mannigfaltigkeitslehre seit Riemann.- 31. Der prägnante Begriff einer Mannigfaltigkeit bzw. der eines "deduktiven", "nomologischen Systems" geklärt durch den Begriff der "Definitheit".- 32. Die oberste Idee einer Mannigfaltigkeitslehre als einer universalen nomologischen Wissenschaft von den Mannigfaltigkeitsformen.- 33. Wirkliche formale Mathematik und Mathematik der Spielregeln.- 34. Die vollständige formale Mathematik identisch mit der vollständigen logischen Analytik.- 35. Warum in dem Bereich der mathesis universalis als universaler Analytik nur deduktive Theorienformen thematisch werden können.- a) Nur deduktive Theorie hat eine rein analytische Systemform.- b) Die Fragestellung: wann ein System von Sätzen eine analytisch zu charakterisierende Systemform hat.- 36. Rückblick und Vordeutung auf die weiterenAufgaben..- B. Phänomenologische Aufklärung Der Doppelseitigkeit Der Formalen Logik Als Formaler Apophantik Und Formaler Ontologie.- 4. Kapitel. Einstellung auf Gegenstände und Einstellung auf Urteile.- 37. Die Frage nach dem Verhältnis von formaler Apophantik und formaler Ontologie; das Ungenügende der bisherigen Klärungen.- 38. Urteilsgegenstände als solche und syntaktische Gebilde.- 39. Erweiterung des Urteilsbegriffs auf alle Gebilde syntaktischer Aktionen.- 40. Formale Analytik als Gedankenspiel und logische Analytik. Die Beziehung auf mögliche Anwendung gehört zum logischen Sinn der formalen Mathesis.- 41. Der Unterschied zwischen apophantischer und ontologischer Einstellung und die Aufgabe seiner Klärung.- 42. Die Lösung dieser Aufgabe.- a) Das Urteilen nicht auf das Urteil, sondern auf die thematische Gegenständlichkeit gerichtet.- b) Die Identität des thematischen Gegenstandes im Wandel der syntaktischen Operationen.- c) Die Typik der syntaktischen Gegenstandsformen als die der Modi des Etwas.- d)Die doppelte Funktion der syntaktischen Operationen.- e) Zusammenhang des Urteilens in der Einheit der sich bestimmenden Substratgegenständlichkeit. Konstitution ihres bestimmenden "Begriffes".- f) Die im Bestimmen erwachsenden kategorialen Gebilde als habitueller und intersubjektiver Besitz.- g) Dem Denken schon vorgegebene Gegenständlichkeit gegenüber der kategorialen Denkgegenständlichkeit - erläutert an der Natur.- 43. Die Analytik als formale Wissenschaftslehre ist formale Ontologie und als solche gegenständlich gerichtet.- 44. Wendung von der Analytik als formaler Ontologie zur Analytik als formaler Apophantik.- a) Thematische Umstellung von den Gegenstandsgebieten auf die Urteile im Sinne der Logik.- b)Phänomenologische Aufklärung dieser Umstellung..- ?) Die Einstellung des naiv-geradehin Urteilenden.- ß) In der kritischen Einstellung des erkennen Wollenden scheiden sich vermeinte Gegenständlichkeit als solche und wirkliche.- ?) Die Einstellung des Wissenschaftlers; das Ver-meinte als solches Gegenstand seiner Erkenntniskritik.- 45. Das Urteil im Sinne der apophantischen Logik.- 46. Wahrheit und Falschheit als Ergebnis der Kritik. Doppelsinn von Wahrheit und Evidenz.- 5. Kapitel. Apophantik als Sinneslehre und Wahrheitslogik.- 47. Aus der Orientierung der traditionellen Logik an der kritischen Haltung der Wissenschaft folgt ihre apophantische Einstellung.- 48. Urteile als bloße Vermeintheiten gehören der Region der Sinne an. Phänomenologische Charakteristik der Einstellung auf Sinne.- 49. Der Doppelsinn von Urteil (Satz).- 50. Die Erweiterung des Begriffes Sinn auf die gesamte positionale Sphäre und die Erweiterung der formalen Logik um eine formale Axiologie und Praktik.- 51. Die pure Konsequenzlogik als reine Sinneslehre. Die Glie-derung in Konsequenzlogik und Wahrheitslogik gilt auch für die Mannigfaltigkeitslehre als oberste Stufe der Logik.- 52. Eigentlich logische und außerlogische "mathesis pura". Die "Mathematik der Mathematiker".- 53. Erläuterungen am Beispiel der Euklidischen Mannigf altigkeit.- 54. Abschließende Feststellung des Verhältnisses zwischen formaler Logik und formaler Ontologie.- a) Die Fragestellung.- b) Der korrelative Doppelsinn der formalen Logik.- c) Die Idee der formalen Ontologie abzulösen von der Idee der Wissenschaftslehre.- II. Abschnitt Von Der Formalen Zur Transzendentalen Logik.- 1. Kapitel. Psychologismus und transzendentale Grundlegung der Logik.- 55. Ob mit der Ausbildungder Logik als objektiv-formaler schon der Idee einer auch nur formalen Wissenschaftslehre genuggetan ist.- 56. Der Vorwurf des Psychologismus gegen jede subjektiv gerichtete Betrachtung der logischen Gebilde.- 57. Logischer Psychologismus und logischer Idealismus..- Die Beweggründe für diesen Psychologismus.- Die Idealität der logischen Gebilde als irreales Auftreten in der logisch-psychischen Sphäre.- 58. Die Evidenz der idealen Gegenstände analog der der individuellen.- 59. Allgemeines über Evidenz als Selbstgebung.- 60. Die Grundgesetzlichkeit der Intentionalität und die universale Funktion der Evidenz.- 61. Evidenz überhaupt in der Funktion aller, ob realen oder irrealen Gegenstände als synthetischer Einheiten..- 62. Die Idealität aller Arten von Gegenständlichkeiten gegen-über dem konstituierenden Bewußtsein. Die positivistische Mißdeutung der Natur als eine Art Psychologismus.- 63. Ursprünglich erzeugende Aktivität als die Selbstgebung der logischen Gebilde und der Sinn der Rede von ihrer Erzeugung.- 64. Der Seinsvorzug der realen vor den irrealen Gegenständen.- 65. Ein allgemeinerer Begriff von Psychologismus.- 66. Psychologistischer und phänomenologischer Idealismus. Analytische und transzendentale Kritik der Erkenntnis..- 67. Der Einwand des Psychologismus als Unverständnis der notwendigen logischen Funktion der transzendentalen Erkenntniskritik.- 68. Vorblick auf die weiteren Aufgaben.- 2.Kapitel. Ausgangsfragen der transzendental-logischen Problematik: Die Grundbegriffsprobleme.- 69. Die logischen Gebilde in gerader Evidenz gegeben. Die Aufgabe der reflektiven Thematisierung dieser Evidenz.- 70. Der Sinn der geforderten Klärungen als konstitutiver Ursprungsforschung.- a) Verschiebung derintentionalen Abzielungen und Äquivokation.- b) Klärung der zu scheidenden Grundbegriffe der logischen Disziplinen als Enthüllung der verborgenen subjektiven Bildungsmethode und als Kritik derselben.- 71. Grundlagenprobleme der Wissenschaften und konstitutive Ursprungsforschung. Die Logik zur Führung berufen..- 72. Die subjektiven Strukturen als ein dem objektiven korrelatives Apriori. Übergang zu einer neuen Stufe der Kritik.- 3.Kapitel. Die idealisierenden Voraussetzungen der Logik und ihre konstitutive Kritik.- 73. Idealisierende Voraussetzungen der mathematischen Analytik als Themen konstitutiver Kritik. Die ideale Identität der Urteilsgebilde als konstitutives Problem.- 74. Die Idealitäten des Undsoweiter, der konstruktiven Un-endlichkeiten und ihr subjektives Korrelat.- 75. Das analytische Widerspruchsgesetz und seine subjective Wendung.- 76. Übergang zur subjektiven Problematik der Wahrheitslogik.- 77. Die im Satz vom Widerspruch und vom ausgeschlossenen Dritten enthaltenen idealisierenden Voraussetzungen.- 78. Die Umwendung der Gesetze des "modus ponensund tollens" in subjektive Evidenzgesetze.- 79. Die Voraussetzungen der Wahrheit und Falschheit an sich und der Entscheidbarkeit aller Urteile.- 80. Die Evidenz der Wahrheitsvoraussetzung und die Aufgabe ihrer Kritik.- 81. Formulierung weiterer Probleme.- 4. Kapitel. Rückführung der Evidenzkritik der logischen Prinzipien auf die Evidenzkritik der Erfahrung.- 82. Die Reduktion der Urteile auf letzte Urteile. Die kategorialen Urabwandlungen des Etwas und das Ursubstrat Individuum.- 83. Parallele Reduktion der Wahrheiten. Rückbeziehung aller Wahrheiten auf eine Welt von Individuen.- 84. Stufenfolge der Evidenzen; die an sich erste die der Erfahrung. Derprägnante Begriff der Erfahrung.- 85. Die echten Aufgaben der sogenannten Urteilstheorie. Die Sinnesgenesis der Urteile als Leitfaden zur Aufsuchung der Stufenordnung der Evidenzen.- 86. Die Evidenz der vorprädikativen Erfahrung als an sich erstes Thema der transzendentalen Urteilstheorie. Das Erfahrungsurteil als das Urteil des Ursprungs.- 87. Übergang zu den höherstufigen Evidenzen. Die Frage nach der Relevanz der Kerne für die Evidenz der sachhaltigen und der formalen Allgemeinheiten.- 88. Die implizierte Voraussetzung des analytischen Wider-spruchsgesetzes: jedes Urteil ist zur Deutlichkeitsevidenz zu bringen.- 89. Die Möglichkeit der Deutlichkeitsevidenz.- a) Sinn als Urteil und als "Urteilsinhalt". Ideale Existenz des Urteils setzt ideale Existenz des Urteilsinhalts voraus.- b) Die ideale Existenz des Urteilsinhaltes ist an die Bedingungen der Einheit möglicher Erfahrung geknüpft.- 90. Anwendung auf die Prinzipien der Wahrheitslogik: sie gelten nur für inhaltlich sinnvolle Urteile.- 91. Überleitung zu neuen Fragen.- 5. Kapitel. Die subjektive Begründung der Logik als transzendental-philosophisches Problem.- 92. Aufklärung des Sinnes der Positivität der objektiven Logik.- a) Die Bezogenheit der historischen Logik auf eine reale Welt.- b) Die naive Voraussetzung einer Welt reiht die Logik in die positiven Wissenschaften ein.- 93. Das Ungenügen der Versuche der Erfahrungskritik seit Descartes.- a) Die naive Voraussetzung der Gültigkeit der objektiven Logik.- b) Das Verfehlen des transzendentalen Sinnes der Cartesianischen Reduktion auf das Ego.- c) Die Begründung der Logik führt in das universale Problem der transzendentalen Phänomenologie.- 6.Kapitel. Transzendentale Phänomenologie und intentionale Psychologie. DasProblem des transzendentalen Psychologismus.- 94. Alles Seiende konstituiert in der Bewußtseinssubjektivität.- 95. Notwendigkeit des Ausgangs von der jeeigenen Subjektivität.- 96. Die transzendentale Problematik der Intersubjektivität und der intersubjektiven Welt.- a) Intersubjektivität und Welt der reinen Erfahrung.- b) Der Schein des transzendentalen Solipsismus.- c) Höherstufige Probleme der objektiven Welt.- d) Abschließende Betrachtung.- 97. Die Methode der Enthüllung der Bewußtseinskonstitution in ihrer universalen philosophischen Bedeutung.- 98. Die konstitutiven Untersuchungen als apriorische.- 99. Psychologische und transzendentale Subjektivität. Das Problem des transzendentalen Psychologismus.- 100. Historisch-kritische Bemerkungen zur Entwicklung der Transzendentalphilosophie und insbesondere zur transzendentalen Problematik der formalen Logik.- 7.Kapitel. Objektive Logik und Phänomenologie der Vernunft.- 101. Die subjektive Grundlegung der Logik als transzendentale Phänomenologie der Vernunft.- 102. Die Weltbezogenheit der überlieferten Logik und die Frage nach dem Charakter der ihre transzendentale Aufklärung selbst normierenden "letzten" Logik.- 103. Absolute Erkenntnisbegründung ist nur in der universalen Wissenschaft von der transzendentalen Subjektivität als dem einzigen absolut Seienden möglich.- 104. Die transzendentale Phänomenologie als die Selbstauslegung der transzendentalen Subjektivität.- 105. Vorbereitungen zum Abschluß der transzendentalen Kritik der Logik. Die üblichen Evidenztheorien mißleitet von der Voraussetzung absoluter Wahrheit.- 106. Weiteres zur Kritik der Voraussetzung absoluter Wahrheit und der dogmatistischen Theorien der Evidenz.- 107. Vorzeichnung einertranszendentalen Theorie der Evidenz als intentionaler Leistung.- a) Die Evidenz der äußeren (sinnlichen) Erfahrung.- b) Die Evidenz der "inneren" Erfahrung.- c) Hyletische Daten und intentionale Funktionen. Die Evidenz der immanenten Zeitdaten.- d) Evidenz als apriorische Strukturform des Bewußtseins.- Schlußwort.- Beilage I Syntaktische Formen und syntaktische Stoffe, Kernformen und Kernstoffe.- 1. Gliederung der prädikativen Urteile.- 2. Die Sachbezüglichkeit in den Urteilen.- 3. Reine Formen und Stoffe.- 4. Niedere und höhere Formen. Ihre Sinnbeziehung aufeinander.- 5. Die abgeschlossene Funktionseinheit der selbständigen Apophansis. Scheidung der ganzheitlichen Verbindungsformen in Kopulation und Konjunktion.- 6. Übergang in die weiteste kategoriale Sphäre.- a) Universalität der unterschiedenen Verbindungsformen.- b) Erstreckung der mit der Gliederung zusammenhän-genden Unterscheidungen auf die gesamte kategoriale Sphäre.- c) Der erweiterte kategoriale Satzbegriff gegenüber dem der alten apophantischen Analytik.- 7. Syntaktische Formen, syntaktische Stoffe, Syntaxe.- 8. Syntagma und Glied. Selbständige Urteile als Syntagmen, desgleichen Urteile im erweiterten Sinn.- 9. "Urteilsinhalt" als syntaktischer Stoff des Urteils als Syntagma.- 10. Stufen syntaktischer Formung.- 11. Nicht-syntaktische Formen und Stoffe - innerhalb der reinen syntaktischen Stoffe aufgewiesen.- 12. Das Kerngebilde mit Kernstoff und Kernform.- 13. Die Bevorzugung der substantivischen Kategorie. Die Substantivierung.- 14. Übergang zu den Komplikationen.- 15. Der Begriff des "Terminus" der traditionellen formalin Logik.- Beilage II Zur Phänomenologischen Konstitution des Urteils. Das ursprünglich-aktive Urteilen undseine sekundären Modifikationen.- 1. Aktives als selbsterzeugendes Urteilen gegenüber seinen sekundären Modifikationen.- 2. Aus der allgemeinen Theorie der Intentionalität.- a) Ursprüngliches Bewußtsein und intentionale Modifikation. Statische intentionale Auslegung. Auslegung der "Meinung" und des Gemeinten "selbst". Die Mannigfaltigkeit möglicher Bewußtseinsweisen von Demselben.- b) Intentionale Auslegung der Genesis. Genetische sowie statische Ursprünglichkeit der erfahrenden Gegebenheitsweise. "Urstiftung" der "Apperzeption" für jede Gegenstandskategorie.- c) Die Zeitform der intentionalen Genesis und ihre Kon-stitution. Retentionale Abwandlung. Sedimentierung im Untergrund der Unabgehobenheit (Unbewußtsein).- 3. Die nicht-originalen Gegebenheitsweisen des Urteils.- a) Die retentionale, als an sich erste Form "sekundärer Sinnlichkeit". Die lebendig sich wandelnde Konstitution eines vielgliedrigen Urteils.- b) Die passive Wiedererinnerung und deren konstitutive Leistung für das Urteil als bleibende Einheit.- c) Das Auftauchen als apperzeptiver Einfall ein Analogon des Einfalls der passiven Wiedererinnerung.- 4. Die Wesensmöglichkeiten der Aktivierung der passive Gegebenheitsweisen.- 5. Die Grundgestalten ursprünglich erzeugenden Urteilens und des Urteilens überhaupt.- 6. Über das undeutliche sprachliche Urteilen und seine Funktion.- 7. Vorzug der retentionalen und wiedererinnerungsmäßigen Verworrenheit gegenüber der apperzeptiven: sekundäre Evidenz in der Verworrenheit.- Beilage III Zur Idee einer "Logik Bloßer Widerspruchslosigkeit" Oder "Logik bloßer Konsequenz".- 1. Das Ziel der formalen Widerspruchslosigkeit und der formalen Konsequenz. Weitere und engere Fassung dieser Begriffe.- 2.Rückbeziehung des systematischen und radikalen Aufbaus einer reinen Analytik auf die Lehre von den Syntaxen.- 3. Die Charakteristik der analytischen Urteile als "erkennt-niserläuternde" und als "Tautologien".- 4. Bemerkungen über Tautologie im Sinne der Logistik von O. Becker. (Zu 14-18 des Haupttextes.).- Ergänzende Texte.- Ergänzender Text I: Selbstanzeige des Verfassers.- Ergänzender Text II: Kennzeichnung der Formalen und Transzendentalen Logik im Philosophen-Lexikon.- Ergänzender Text III: Weg der Formalen und Transzendentalen Logik.- Ergänzender Text IV: Vorbereitende Betrachtungen zur Vorlesung über Transzendentale Logik.- I. Einleitung.- II. Das "Denken" als Thema der Logik. Reden, Denken, Gedachtes.- III. Die Idealität des Sprachlichen.- IV. Das Denken ein Sinn konstituierendes Erlebnis.- V. Die sinnkonstituierenden Erlebnisse als Ichakte.- VI. Vordergrunderlebnisse und Hintergrunderlebnisse.- VII. Der Zusammenhang von Ausdrücken und Bedeuten als Einheit eines Ichaktes.- VIII. Thema, Interesse, Hinweisung.- IX. Rückgang vom theoretischen Logos auf das vortheoretische, sinngebende Bewußtseinsleben.- X. Wahrnehmung und Wahrnehmungssinn.- Ergänzender Text V: Das ideale Erkenntnissubjekt der formalen Logik und die formale Apriorität rein rationaler Gegenstände. Kontingent-Materiales und formales Apriori.- I. Das kontingente und das formal notwendige Apriori der Konstitution der Natur.- II. Das ideale Erkenntnissubjekt.- III. Versuche zu einer systematischen Einteilung der Gegenstände.- Ergänzender Text VI: Formale Logik und Erkenntnislehre 1925. Zur eventuellen Ergänzung oder Nachprüfung der "formalen und transzendentalen Logik" von 1929.- I. Formale Logik als Logik der Formen bestimmender Sätze.- II. ReinesUrteilen über Gegenstände und über Sinne.- III. Kategoriale Denkakte.- IV. Deutliches Urteil und analytischer Sinn.- V. Verschiedene Begriffe von Widersinn.- Ergänzender Text VII: Zur Kritik der formalen Logik und ihre Reform zu einer vollen universalen Ontologie.- I. Formale Ontologie als Problem.- II. Formale Analytik und formale Seinslogik.- III. Zu den Problemen: Verhältnis Sinn-Gegenstand, letzte Substrate, Apodiktizität.- Ergänzender Text VIII: Übergang von der Welt des praktischen Lebens und ihren okkasionellen Urteilen zur wissenschaftlichen Enthüllung ihrer Horizonte.- Ergänzender Text IX: Die protologische Funktion der transzendentalen Ästhetik.- Ergänzender Text X: Versuch, die Idee der transzendentalen Ästhetik zu umgrenzen.- Textkritischer Anhang.- Textkritische Anmerkungen.- Allgemeine Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen zum Haupttext.- Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen.- Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten.- Vorbemerkung.- Textkritische Anmerkungen.- Nachweis Der Originalseiten.- Namenregister.