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Rechtswissenschaftliche Forschung wird traditionell in bestimmten Formen präsentiert:Monographien, Zeitschriftenbeiträge, Herausgeberbände, Kommentare, Vorträge usw. Die Forschungstätigkeit richtet sich daran aus, solche Textformen herzustellen.Welche Zusammenhänge bestehen zwischen der juristischen Forschungstätigkeit und der Art und Weise der (Re-)Präsentation von Forschungsergebnissen? Diese Frage stellt sich nicht zuletzt mit Blick auf die Entwicklung der modernen Informationstechnik, die die juristische Arbeit ebenso wie die Darstellung ihrer Ergebnisse beeinflusst. So bieten Datenbanken…mehr

Produktbeschreibung
Rechtswissenschaftliche Forschung wird traditionell in bestimmten Formen präsentiert:Monographien, Zeitschriftenbeiträge, Herausgeberbände, Kommentare, Vorträge usw. Die Forschungstätigkeit richtet sich daran aus, solche Textformen herzustellen.Welche Zusammenhänge bestehen zwischen der juristischen Forschungstätigkeit und der Art und Weise der (Re-)Präsentation von Forschungsergebnissen? Diese Frage stellt sich nicht zuletzt mit Blick auf die Entwicklung der modernen Informationstechnik, die die juristische Arbeit ebenso wie die Darstellung ihrer Ergebnisse beeinflusst. So bieten Datenbanken komplexe Recherchemöglichkeiten; neue Publikationsformate wie etwa Internetblogs werden für die rechtswissenschaftliche Forschung erschlossen. Das so skizzierte Forschungsfeld ist bislang nur in Umrissen erkennbar. Der vorliegende Band sieht seine Aufgabe darin, anhand von Beispielen die Fruchtbarkeit der Fragestellung zu testen, Forschungsstrategien und Konzepte auszuprobieren und auszuloten, in welche Richtung(en) sich zukünftige Forschung bewegen sollte. Die Beiträge stammen von juristischen Autorinnen und Autoren, die ihre eigene Forschungstätigkeit und die ihrer Fachkollegen beobachten. Der Band ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Die Texte des ersten Abschnitts sind klassischen und modernen Kommunikationsformaten gewidmet.Im zweiten Abschnitt stehen einige Aspekte des Verhältnisses von Recht und Technik im Mittelpunkt. Schließlich werden im dritten Abschnitt Prozesse der Formierung bzw. Formatierung rechtlichen Wissens aus kultur- und medienwissenschaftlicher Perspektive reflektiert. Mit Beiträgen von Martin Avenarius, Andreas Funke, Steffen Augsberg, Ino Augsberg, Hannah Birkenkötter, Konrad Lachmayer, Jan Schuhr, Indra Spiecker gen. Döhmann, Julian Krüper, Thomas Vesting und Fabian Steinhauer.
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Autorenporträt
Andreas Funke ist Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Veröffentlichungen u. a. zuGrundlagen des Verfassungs- und Verwaltungsrechts und zur Rechtsphilosophie.

Konrad Lachmayer ist Privatdozent und selbstständiger Wissenschaftler in Wien. Veröffentlichungen u. a. zum Europäischen und Österreichischen Öffentlichen Recht sowie zur Verfassungsvergleichung und Rechtsdidaktik.