Moodle hat sich als Lernmanagementsystem (LMS) in der Bildungswelt schon seit langer Zeit etabliert. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit sind die verschiedenen Elemente von Moodle analysiert und beschrieben worden, mit dem Ziel herauszufinden, welche von ihnen sich als selbstorganisierte, formative Lernerfolgskontrollen eignen. Zwei zusätzliche Moodle-Plug-Ins wurden in die Analyse miteinbezogen: "Game" und "HotPot". Darauf folgend wurden anhand der Analyse von schulsystembedingten Anforderungen die "MUSS"- und "KANN"-Kriterien für die Eignung der LMS-Elemente evaluiert. Mithilfe eines installierten Testsystems wurden die evaluierten zur Verfügung stehenden Arbeitsmaterialien und Aktivitäten bezüglich ihrer Funktionalität getestet. Durch eine Paarvergleichs- und Nutzwertanalyse konnte man am Schluss die am besten geeigneten Elemente bestimmen.