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Genre-Labels determinieren Genre-Korpora und -Geschichten, sie lenken die Text-Lektüre. Ausgehend von dieser Prämisse fragt Peter Scheinpflug nach den Diskursen und Praktiken der kulturellen Aneignung von Genres. Hierzu erweitert er die filmwissenschaftliche Genre-Theorie um eine medienkulturwissenschaftliche Perspektive: Anhand von Filmen, die im Kino als Krimis, auf VHS als Horror/Slasher und auf DVD als Giallo klassifiziert sind, werden die Interdependenzen von Texten, Medien, ihrer Rezeption und ihrer Diskursivierung fokussiert. Die so erzielte Genre-Theorie lässt sich auf Genres in allen Medien und auf alle Disziplinen übertragen.…mehr

Produktbeschreibung
Genre-Labels determinieren Genre-Korpora und -Geschichten, sie lenken die Text-Lektüre. Ausgehend von dieser Prämisse fragt Peter Scheinpflug nach den Diskursen und Praktiken der kulturellen Aneignung von Genres. Hierzu erweitert er die filmwissenschaftliche Genre-Theorie um eine medienkulturwissenschaftliche Perspektive: Anhand von Filmen, die im Kino als Krimis, auf VHS als Horror/Slasher und auf DVD als Giallo klassifiziert sind, werden die Interdependenzen von Texten, Medien, ihrer Rezeption und ihrer Diskursivierung fokussiert. Die so erzielte Genre-Theorie lässt sich auf Genres in allen Medien und auf alle Disziplinen übertragen.
Autorenporträt
Peter Scheinpflug (Dr.) lehrt Medien und insbesondere Film an der Universität Mannheim und forscht aktuell zum Neuen Deutschen Genrefilm, zu Christoph Schlingensief sowie zum Konnex von Medienkultur und Taktilität.
Rezensionen
»Die Dissertation [...] besticht durch einen genretheoretisch breit angelegten Fokus, der die Theoriediskurse gewissermaßen erschöpfend in Bezug zu Filmen des Giallo setzt und diskutiert.« Karina Kirsten, MEDIENwissenschaft, 1 (2015) Besprochen in: www.hhprinzler.de, 16.04.2014, Hans Helmut Prinzler tv diskurs, 71/1 (2015), Michael Wedel GERMANISTIK, 55/3-4 (2014)