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Warum moralisch sein im Sport? Moralisches Handeln muss auch im Sport argumentativ hergeleitet bzw. begründet werden. In dieser Arbeit wird die Thematik der Moralbegründung in der Sportethik in den Fokus genommen. Hierzu ist es notwendig, einen klaren Begriff der Sportethik zu entwickeln, welche als sportphilosophische Teildisziplin und angewandte Ethik zwischen Sportphilosophie und akademischer Philosophie verortet werden kann. Im Folgenden werden auf Grundlage der analytischen Trennung von Ethik und Moral in Anlehnung an Pieper drei Ebenen der Moralbegründung sowie durch Konsultation und…mehr

Produktbeschreibung
Warum moralisch sein im Sport? Moralisches Handeln muss auch im Sport argumentativ hergeleitet bzw. begründet werden. In dieser Arbeit wird die Thematik der Moralbegründung in der Sportethik in den Fokus genommen. Hierzu ist es notwendig, einen klaren Begriff der Sportethik zu entwickeln, welche als sportphilosophische Teildisziplin und angewandte Ethik zwischen Sportphilosophie und akademischer Philosophie verortet werden kann. Im Folgenden werden auf Grundlage der analytischen Trennung von Ethik und Moral in Anlehnung an Pieper drei Ebenen der Moralbegründung sowie durch Konsultation und Integration der Konzepte von Leisegang, Albert und Topitsch dazu quer liegende Formen der Moralbegründung postuliert. Nach Darstellung der ausgewählten sportethischen Ansätze der co-existentialen Sportethik (Meinberg), der universalistischen Diskursethik (Apel), der vermittelnd-funktionalen Sportehik (Court) und der utilitaristischen Sportethik (Pawlenka) werden diese mittels des entwickelten Instrumentariums auf den Ebenen der Moralbegründung und hinsichtlich der Formen der Moralbegründung anhand zentraler Textstellen analysiert.