Der Krieg und die Gestalten, die er annimmt, sind im Laufe der Geschich- te stetem Wandel unterworfen gewesen. Sie sind es noch. Rund 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, dem ersten wirklich weltumspannenden Staatenkrieg der Menschheitsgeschichte, von dem viele glauben möchten, er sei auch der letzte gewesen, wird in der Öffentlichkeit und in der Wissenschaft zunehmend über neue 'asymmetrische' Kriege gespro- chen, wie sie an verschiedenen Stellen des Globus geführt werden. Unterscheiden sich diese 'neuen Kriege' von den Kriegen früherer Jahr-hunderte? Wenn ja, worin? Oder wiederholen sie nur frühere Kriegsformen in moderner Gestalt? Ist nur das Reden über die Kriege neu, sie selbst sind es nicht? Antworten auf diese Fragen wird man nur finden, wenn man die Formen des Krieges von der Antike bis zur Gegenwart klassifiziert und vergleichend in den Blick nimmt. Das tut dieses grundlegende Buch, das aus dem Sonder-forschungsbereich 'Kriegserfahrungen' der DFG in Tübingen hervorgegangen ist. Im Mittelpunkt stehen Handlungen, Wahrnehmungen und Erfahrungen der Menschen im Kriege, seien sie Täter oder Opfer. Experten für die Geschichte Europas, Nord- und Lateinamerikas, des Nahen und Fernen Ostens, aus der Theologie, Rechts-, Politik- und Kunstwissenschaft beleuchten das Thema über die Grenzen ihrer Disziplinen hinweg. Und schließlich geht ein Biologe der Frage nach, ob es Kriege nicht nur unter Menschen, sondern auch im Tierreich gibt.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.02.2008Die neuen Kriege sind nicht neu
Ein hervorragender Sammelband zeigt: Das staatliche Monopol auf den Krieg war schon immer schwer durchzusetzen
Die „neuen Kriege” sind nicht neu. Sie sind alt. Wie alt, zeigt ein Buch, das einen hervorragenden Überblick über die Geschichte des Krieges und seiner verschiedenen Typen gibt. Der von Dietrich Beyrau, Michael Hochgeschwender und Dietrich Langewiesche herausgegebene Band„Formen des Krieges” macht in einer Vielzahl luzider Analysen deutlich, dass die oftmals als „neu” bezeichneten Kriegsformen der Gegenwart in Wirklichkeit ein historisches Déjà-vu sind. So beobachtet der Münchner Althistoriker Martin Zimmermann bereits für das 8. Jahrhundert vor Christus den Versuch, das Staatsmonopol auf Kriege durchzusetzen und zu erhalten.
Dies gelang zunächst durch die Einbindung der politischen und ökonomischen Interessen der Führungsschicht, deren Mitglieder private Kriege organisierten. Die staatliche Kontrolle hatte ihre Bewährungsprobe im Osten wie im Westen des Mittelmeerraumes zu bestehen, als sich das Kriegsgebiet regional ausweitete und die Zahl der Kampfhandlungen wie der an ihnen Beteiligten erheblich zunahm, es mithin zu größeren Reichsbildungen kam. Für die klassische und hellenistische Zeit der Antike lässt sich im Zuge einer „Globalisierung” der militärischen Konfrontationen gleichermaßen eine Zunahme privater Kriege feststellen.
Während diese bei den Römern durch komfortable Kriegsbeuteregelungen ihre Attraktivität verloren, wurden sie im Osten durch beinahe unbegrenzt zur Verfügung stehende Söldner befördert. Die Schwäche der Monarchien ließ kleine parastaatliche Einheiten entstehen, an deren Spitze nicht selten ehemalige Offiziere standen, in antiken Quellen auch als „Piraten” oder „Räuber” bezeichnet. Sie entwickelten wirtschaftliche Netzwerke, die an Gewinnmaximierung orientiert und zeitweise so erfolgreich waren, dass einzelne hellenistische Könige und auch römische Senatoren sich an den Gewinnen beteiligten und in diese „Warlords” investierten.
Hafenstädte stellten sich aus ökonomischen Interessen als Markt für erbeutete Waren zur Verfügung und richteten Sklavenmärkte für Verschleppte ein. Im Landesinnern unternahmen Kleindynasten Plünderungszüge in Polis-Gebieten. Der Raub von Vieh, die Erpressung von Lösegeldern für verschleppte Personen, ihr Verkauf auf den großen Sklavenmärkten und die Selbstversorgung der marodierenden Truppen sorgten regional für erhebliche Unsicherheit, die erst abnahm, als die römischen Provinzen entstanden.
Neben den Kriegen, die einer Sicherung der staatlichen Existenz dienten, spielten ökonomische Gewaltmotive eine große Rolle. Den Römern gelang es durch staats- und völkerrechtliche Instrumente, die privaten Kriege zugunsten des Staatsmonopols zurückzudrängen. Hinzu kam, dass den staatlich legitimierten Befehlshabern Aussicht auf Gewinne geboten wurde, von denen sie als „Warlords” nur träumen konnten.
„Humane” Kabinettskriege?
Die staatliche Infrastruktur in Kombination mit der freien Verfügung über die Beute ermöglichte den Konsuln, Prätoren und den römischen Bürgertruppen ungeheure Profite. Die reibungslos funktionierende Kriegsökonomie, zu der auch die staatliche Organisation des Beuteverkaufs und des Menschenhandels gehörte, führte allerdings immer wieder zu einer politisch sinnlosen und für die Zivilbevölkerung extrem brutalen Kriegführung.
Mit dem Prinzipat des römischen Kaiserreiches und dem stehenden Heer wurden der Führungsschicht endgültig die Möglichkeiten privater Kriegführung genommen. „Warlords” traten in den folgenden Jahrhunderten nur in Bürgerkriegen oder an den Rändern des Imperiums auf. Erst mit den germanischen Königreichen im Frühmittelalter wurde das Staatsmonopol auf Krieg wieder infrage gestellt.
So überrascht die These des Regensburger Mediävisten Hans-Henning Kortüm nicht, dass es nur sehr wenige neuzeitliche Kriegsarten wie beispielsweise den thermonuklearen Vernichtungskrieg gibt, die ausschließlich in der Neuzeit und nicht auch im Mittelalter vorkommen. Umgekehrt dürfte es kaum mittelalterliche Kriegstypen geben, die ausschließlich auf das Mittelalter beschränkt blieben; es gibt keine spezifischen Kriegstypen des Mittelalters, sondern lediglich Kriege im Mittelalter. Unterschiede zwischen mittelalterlichem und modernem Krieg betreffen allein die militärische Technik und Organisation. Dabei war das Mittelalter nur sehr bedingt eine Epoche privatisierter Kriegführung. Denn der Krieg wurde schon damals vielfach als eine allgemeingesellschaftliche, öffentliche Angelegenheit verstanden – und geführt.
Wie wenig schließlich auch die Realität der „Kabinettskriege” mit der heute oft als militärisch human verklärten Epoche des Ancien Régime gemein hat, veranschaulicht der Potsdamer Historiker Frank Göse am Schicksal der Zivilbevölkerung. Denn für diese erwies sich die Vorstellung einer „gezähmten Bellona” zumeist als Fiktion. Zwar machte es theoretisch einen Unterschied, ob wie im Dreißigjährigen Krieg marodierende, jeglicher Kontrolle entzogene Truppen die Bevölkerung einer Landschaft terrorisierten, oder ob ein unter der Aufsicht landesherrlicher Marschkommissare stehendes Heer halbwegs geordnet durch ein Gebiet marschierte und nach vorher ausgehandelten Preisen durch die einheimische Bevölkerung versorgt wurde. Aber in der Praxis existierte dieser Unterschied zumeist so nicht.
Hierbei muss Frank Göse nicht einmal auf die als extreme Variante geltende Kriegführung Ludwigs XIV. verweisen, die bereits die „Taktik der verbrannten Erde” vorwegnahm. Auch die Kriege des 18. Jahrhunderts hatten immer wieder die Tendenz, die Ressourcen des Landes über Gebühr zu schröpfen und somit die Idealvorstellung, dass der einfache Bürger oder Landmann vom Krieg nichts merke, ad absurdum zu führen. Schließlich ergab sich die Kriegführung, die nach wie vor die Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft zog, als eine Konsequenz aus der damaligen Manöver- und Ermattungsstrategie, die vor allem die Versorgungsbasis des Gegners zerstören wollte.
Kein Kampf ohne Zivile
Auch die Asymmetrie militärischer Gewalt im „Kleinen Krieg”, der allenthalben gegen die Normen des „gehegten Krieges” verstieß, stellt die Vorstellungen eines in festen Formen verlaufenden Feldkrieges infrage. Der dezentrale Einsatz im Kampf, die dezentrale Logistik und die unmittelbare Angewiesenheit auf die Bevölkerung stand dabei im Gegensatz zum immer stärker zentral gesteuerten Militär- und Staatsaufbau. Zugleich spielte die Haltung der Zivilbevölkerung eine große Rolle, sei es als Gewähr der logistischen Absicherung, als Kundschafter für die eigene Armee oder gar als bewaffnete „Partheygänger” gegen Exzesse feindlicher Truppen. Eine Bedeutung, die in den heute „neu” genannten Kriegen genauso groß erscheint wie in den „alten”. THOMAS SPECKMANN
DIETRICH BEYRAU, MICHAEL HOCHGESCHWENDER, DIETER LANGEWIESCHE (Hrsg.): Formen des Krieges. Von der Antike bis zur Gegenwart. Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2007. 522 Seiten, 39,90 Euro.
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Ein hervorragender Sammelband zeigt: Das staatliche Monopol auf den Krieg war schon immer schwer durchzusetzen
Die „neuen Kriege” sind nicht neu. Sie sind alt. Wie alt, zeigt ein Buch, das einen hervorragenden Überblick über die Geschichte des Krieges und seiner verschiedenen Typen gibt. Der von Dietrich Beyrau, Michael Hochgeschwender und Dietrich Langewiesche herausgegebene Band„Formen des Krieges” macht in einer Vielzahl luzider Analysen deutlich, dass die oftmals als „neu” bezeichneten Kriegsformen der Gegenwart in Wirklichkeit ein historisches Déjà-vu sind. So beobachtet der Münchner Althistoriker Martin Zimmermann bereits für das 8. Jahrhundert vor Christus den Versuch, das Staatsmonopol auf Kriege durchzusetzen und zu erhalten.
Dies gelang zunächst durch die Einbindung der politischen und ökonomischen Interessen der Führungsschicht, deren Mitglieder private Kriege organisierten. Die staatliche Kontrolle hatte ihre Bewährungsprobe im Osten wie im Westen des Mittelmeerraumes zu bestehen, als sich das Kriegsgebiet regional ausweitete und die Zahl der Kampfhandlungen wie der an ihnen Beteiligten erheblich zunahm, es mithin zu größeren Reichsbildungen kam. Für die klassische und hellenistische Zeit der Antike lässt sich im Zuge einer „Globalisierung” der militärischen Konfrontationen gleichermaßen eine Zunahme privater Kriege feststellen.
Während diese bei den Römern durch komfortable Kriegsbeuteregelungen ihre Attraktivität verloren, wurden sie im Osten durch beinahe unbegrenzt zur Verfügung stehende Söldner befördert. Die Schwäche der Monarchien ließ kleine parastaatliche Einheiten entstehen, an deren Spitze nicht selten ehemalige Offiziere standen, in antiken Quellen auch als „Piraten” oder „Räuber” bezeichnet. Sie entwickelten wirtschaftliche Netzwerke, die an Gewinnmaximierung orientiert und zeitweise so erfolgreich waren, dass einzelne hellenistische Könige und auch römische Senatoren sich an den Gewinnen beteiligten und in diese „Warlords” investierten.
Hafenstädte stellten sich aus ökonomischen Interessen als Markt für erbeutete Waren zur Verfügung und richteten Sklavenmärkte für Verschleppte ein. Im Landesinnern unternahmen Kleindynasten Plünderungszüge in Polis-Gebieten. Der Raub von Vieh, die Erpressung von Lösegeldern für verschleppte Personen, ihr Verkauf auf den großen Sklavenmärkten und die Selbstversorgung der marodierenden Truppen sorgten regional für erhebliche Unsicherheit, die erst abnahm, als die römischen Provinzen entstanden.
Neben den Kriegen, die einer Sicherung der staatlichen Existenz dienten, spielten ökonomische Gewaltmotive eine große Rolle. Den Römern gelang es durch staats- und völkerrechtliche Instrumente, die privaten Kriege zugunsten des Staatsmonopols zurückzudrängen. Hinzu kam, dass den staatlich legitimierten Befehlshabern Aussicht auf Gewinne geboten wurde, von denen sie als „Warlords” nur träumen konnten.
„Humane” Kabinettskriege?
Die staatliche Infrastruktur in Kombination mit der freien Verfügung über die Beute ermöglichte den Konsuln, Prätoren und den römischen Bürgertruppen ungeheure Profite. Die reibungslos funktionierende Kriegsökonomie, zu der auch die staatliche Organisation des Beuteverkaufs und des Menschenhandels gehörte, führte allerdings immer wieder zu einer politisch sinnlosen und für die Zivilbevölkerung extrem brutalen Kriegführung.
Mit dem Prinzipat des römischen Kaiserreiches und dem stehenden Heer wurden der Führungsschicht endgültig die Möglichkeiten privater Kriegführung genommen. „Warlords” traten in den folgenden Jahrhunderten nur in Bürgerkriegen oder an den Rändern des Imperiums auf. Erst mit den germanischen Königreichen im Frühmittelalter wurde das Staatsmonopol auf Krieg wieder infrage gestellt.
So überrascht die These des Regensburger Mediävisten Hans-Henning Kortüm nicht, dass es nur sehr wenige neuzeitliche Kriegsarten wie beispielsweise den thermonuklearen Vernichtungskrieg gibt, die ausschließlich in der Neuzeit und nicht auch im Mittelalter vorkommen. Umgekehrt dürfte es kaum mittelalterliche Kriegstypen geben, die ausschließlich auf das Mittelalter beschränkt blieben; es gibt keine spezifischen Kriegstypen des Mittelalters, sondern lediglich Kriege im Mittelalter. Unterschiede zwischen mittelalterlichem und modernem Krieg betreffen allein die militärische Technik und Organisation. Dabei war das Mittelalter nur sehr bedingt eine Epoche privatisierter Kriegführung. Denn der Krieg wurde schon damals vielfach als eine allgemeingesellschaftliche, öffentliche Angelegenheit verstanden – und geführt.
Wie wenig schließlich auch die Realität der „Kabinettskriege” mit der heute oft als militärisch human verklärten Epoche des Ancien Régime gemein hat, veranschaulicht der Potsdamer Historiker Frank Göse am Schicksal der Zivilbevölkerung. Denn für diese erwies sich die Vorstellung einer „gezähmten Bellona” zumeist als Fiktion. Zwar machte es theoretisch einen Unterschied, ob wie im Dreißigjährigen Krieg marodierende, jeglicher Kontrolle entzogene Truppen die Bevölkerung einer Landschaft terrorisierten, oder ob ein unter der Aufsicht landesherrlicher Marschkommissare stehendes Heer halbwegs geordnet durch ein Gebiet marschierte und nach vorher ausgehandelten Preisen durch die einheimische Bevölkerung versorgt wurde. Aber in der Praxis existierte dieser Unterschied zumeist so nicht.
Hierbei muss Frank Göse nicht einmal auf die als extreme Variante geltende Kriegführung Ludwigs XIV. verweisen, die bereits die „Taktik der verbrannten Erde” vorwegnahm. Auch die Kriege des 18. Jahrhunderts hatten immer wieder die Tendenz, die Ressourcen des Landes über Gebühr zu schröpfen und somit die Idealvorstellung, dass der einfache Bürger oder Landmann vom Krieg nichts merke, ad absurdum zu führen. Schließlich ergab sich die Kriegführung, die nach wie vor die Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft zog, als eine Konsequenz aus der damaligen Manöver- und Ermattungsstrategie, die vor allem die Versorgungsbasis des Gegners zerstören wollte.
Kein Kampf ohne Zivile
Auch die Asymmetrie militärischer Gewalt im „Kleinen Krieg”, der allenthalben gegen die Normen des „gehegten Krieges” verstieß, stellt die Vorstellungen eines in festen Formen verlaufenden Feldkrieges infrage. Der dezentrale Einsatz im Kampf, die dezentrale Logistik und die unmittelbare Angewiesenheit auf die Bevölkerung stand dabei im Gegensatz zum immer stärker zentral gesteuerten Militär- und Staatsaufbau. Zugleich spielte die Haltung der Zivilbevölkerung eine große Rolle, sei es als Gewähr der logistischen Absicherung, als Kundschafter für die eigene Armee oder gar als bewaffnete „Partheygänger” gegen Exzesse feindlicher Truppen. Eine Bedeutung, die in den heute „neu” genannten Kriegen genauso groß erscheint wie in den „alten”. THOMAS SPECKMANN
DIETRICH BEYRAU, MICHAEL HOCHGESCHWENDER, DIETER LANGEWIESCHE (Hrsg.): Formen des Krieges. Von der Antike bis zur Gegenwart. Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2007. 522 Seiten, 39,90 Euro.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Thomas Speckmann preist diesen Sammelband über die Kriegsführung von der Antike bis in die Gegenwart als hervorragend und stellt fest, dass die heute als "neu" empfundenen Kriegsformen schon in der Antike praktiziert wurden. So stelle der Althistoriker Martin Zimmermann überzeugend heraus, dass es bereits im 8. Jahrhundert vor Christus staatliche Versuche gab, das Kriegsmonopol für sich zu beanspruchen - ohne Erfolg. Der Mediävist Hans-Henning Kortüm weist dann auch für das Mittelalter nach, dass es so gut wie keine neuartigen Kriegsformen in der Neuzeit gab. Der Historiker Frank Göse untersucht die Praxis der "Kabinettkriege" des Ancien Regime, die entgegen ihrem Ruf alles andere als schonend für die Zivilbevölkerung waren, wie Speckmann wissen lässt. Er ist begeistert von den erhellenden Aufsätzen und lobt den Sammelband als sehr gelungenen "Überblick" über verschiedene Arten Krieg zu führen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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