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Von 2008 bis 2011 wurde am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Menschenbild und Menschenwürde" durchgeführt. Dabei trat in den Diskussionen immer wieder die grundlegende Bedeutung des Begriffs der menschlichen Person hervor: Jede sich mit dem Menschen befassende Wissenschaft hat für sich eine mehr oder minder explizite Konzeption von Personalität entwickelt, auf deren Basis sie menschliche Phänomene untersucht. Daher werden in diesem Band Personenkonzepte aus einigen an dem Projekt beteiligten Wissenschaften einander gegenüber gestellt. Im Fokus…mehr

Produktbeschreibung
Von 2008 bis 2011 wurde am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Menschenbild und Menschenwürde" durchgeführt. Dabei trat in den Diskussionen immer wieder die grundlegende Bedeutung des Begriffs der menschlichen Person hervor: Jede sich mit dem Menschen befassende Wissenschaft hat für sich eine mehr oder minder explizite Konzeption von Personalität entwickelt, auf deren Basis sie menschliche Phänomene untersucht. Daher werden in diesem Band Personenkonzepte aus einigen an dem Projekt beteiligten Wissenschaften einander gegenüber gestellt. Im Fokus stehen unter anderem die Relationalität der Person und deren jeweilige Gewichtung, die Frage nach dem Beginn und Ende des Personenstatus und das Problem des Selbstbestimmungsvermögens der Person. Zehn Beiträge aus der Ethnologie, den Rechtswissenschaften, der Theologie, der Gerontologie, der Psychiatrie und der Philosophie zeichnen ein vielfältiges Bild und erlauben einen Vergleich, der Gemeinsamkeiten ebenso wie Unterschiede der Disziplinen in dieser Frage deutlich werden lässt. So leistet der Band einen wichtigen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis der Wissenschaften.