Was zeichnet eine partizipative Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler_innen und nichtakademischen Forscher_innen aus? Worin bestehen die sprachlichen Gelegenheitsbarrieren und Gelingensfaktoren im Rahmen eines partizipativen Arbeitsprozesses? Die Autorin wendet sich diesen Fragen hin mit der Erkenntnis, dass Teilhabeerfahrungen in asymmetrisch angelegten und partizipationsorientierten Settings nur dann entstehen können, wenn Reziprozität, Umgang mit Wissen und Interesse während der Interaktion als Triade wirken. Fehlt einer dieser Kontexte, entsteht keine Partizipation.