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Die Sachverständigen-Kommission Psychiatrie hat in ihrem 1976 im Auftrag des Deutschen Bundestages vor gelegten Bericht zur Lage der Psychiatrie in der Bun desrepublik Deutschland nachdrücklich eine Aktivierung der Forschungstätigkeit auf dem Gesamtgebiet der Psychiatrie und eine Bestandsaufnahme ihrer Inhalte gefordert. Diese inhaltliche Bestandsaufnahme ist bis her nicht erarbeitet worden. Der Wissenschaftsrat stellte in seinen ebenfalls 1976 verabschiedeten Emp fehlungen zu Aufgaben, Organisation und Ausbau der medizinischen Forschungs- und Ausbildungsstätten im Kapitel "Psychologische…mehr

Produktbeschreibung
Die Sachverständigen-Kommission Psychiatrie hat in ihrem 1976 im Auftrag des Deutschen Bundestages vor gelegten Bericht zur Lage der Psychiatrie in der Bun desrepublik Deutschland nachdrücklich eine Aktivierung der Forschungstätigkeit auf dem Gesamtgebiet der Psychiatrie und eine Bestandsaufnahme ihrer Inhalte gefordert. Diese inhaltliche Bestandsaufnahme ist bis her nicht erarbeitet worden. Der Wissenschaftsrat stellte in seinen ebenfalls 1976 verabschiedeten Emp fehlungen zu Aufgaben, Organisation und Ausbau der medizinischen Forschungs- und Ausbildungsstätten im Kapitel "Psychologische Medizin" unter dem Abschnitt "Struktur- und Kapazitätsmängel" fest: "Die Fächer der psychologischen Medizin haben einen umfangreiche ren Anteil an Gesundheitsvorsorge und -fürsorge zu tragen, als sie derzeit nach Kapazität und Wissens stand zu leisten vermögen. " Die Berechtigung der For derung der Sachverständigen-Kommission und die Aussa ge des Wissenschaftsrates werden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft bestätigt, von der zu erfahren ist, daß Forschungsanträge im Normalverfahren auf dem Gesamtgebiet der Psychiatrie, der Zahl nach gering, der Qualität nach oft unzureichend sind. Vor diesem Hintergrund faßte der Vorstand des Stifter verbandes für die Deutsche Wissenschaft im Frühjahr 1980 den Beschluß, ein Expertengespräch durchzuführen, das der Klärung des Förderungsbedarfs auf dem Gesamt gebiet der Psychiatrie einschließlich der Psychothera- VI pie, der psychosomatischen Medizin und der klinischen Psychologie dienen sollte. Daraufhin bat der Stifterverband Professor Dr. Dr. Heinz Häfner, Direktor des Zentralinstituts für See lische Gesundheit, Mannheim, und Vorsitzender des Me dizinalausschusses des Wissenschaftsrates, ein solches Expertengespräch in Form eines Symposions vorzuberei ten. Unter Federführung von Professor Häfner wirkten darüber hinaus Professor Dr.