Das Hochfrequenz-Oberflächenwellenradar (HFSWR) kann über die Begrenzung der Erdkrümmung hinaus operieren und die Echtzeitüberwachung von Wind, Wellenfeld und Meeresströmung auf der Meeresoberfläche in einem großen Gebiet und unter allen Wetterbedingungen durchführen. Gleichzeitig kann es zur Erkennung von Zielen an der Meeresoberfläche und in geringer Höhe eingesetzt werden, um die EZZ wirksam zu überwachen. HFSWR kann jedoch durch verschiedene Störgeräusche und Clutter beeinträchtigt werden. Ionosphärische Störungen beeinträchtigen die Qualität des Echospektrums erheblich und lassen sich aufgrund ihrer zeitlichen Variation, Komplexität und Ähnlichkeit mit dem Ziel nur schwer unterdrücken. Die Plasmatheorie besagt, dass die Reflexion der Ionosphäre auf elektromagnetische Wellen von der Frequenz abhängt. Bei einigen Arbeitsfrequenzen ist die Ionosphäre so stark beeinträchtigt, dass das Radar nicht normal funktionieren kann. Bei anderen Frequenzen tritt diese Situation jedoch nicht auf. Die Auswahl der geeigneten Arbeitsfrequenz für HFSWR ist ein wirksames Mittel zur Verbesserung der Radarerfassungsleistung und zur Vermeidung von ionosphärischen Störungen.
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