Dieser Band stellt Forschungsprojekte vor, die pädagogisch-künstlerische Selbstverständnisse von Kunstschaffenden und deren Veränderungen im Rahmen pädagogischer Weiterbildungen untersuchen. Der Fokus liegt auf dem Denken und Handeln von Kunstschaffenden als pädagogisch Handelnde in ästhetischen Bildungsprojekten. Der Band bietet einen Überblick über verschiedene theoretische und methodische Forschungsansätze. Er bietet weiterhin Erkenntnisse über künstlerisch-pädagogische Identitätsfragen sowie über Wirkungen pädagogischer Weiterbildung hinsichtlich der Entwicklung pädagogischen Wissens und Handelns.
"... Besonders hervorheben möchte ich den Beitrag von Kathrin Hohmaier und Karsten Speck, die der inhaltlichen Aufarbeitung des zu untersuchenden Feldes der Anforderungen, welche die Kooperationen zwischen Künstler/innen und Bildungseinrichtungen mit sich bringen, breiten Raum geben und zudem auch den Stand der Forschung dazu resümieren. ... Das Buch wendet sich an eine breite Zielgruppe von Kunstpädagogen/innen bis hin zu Psychologen/innen, eignet sich aber meiner Meinung nach vor allem für Weiterbildende im beschriebenen Bereich." (Sarah Hillebrecht, in: forum erwachsenenbildung, Heft 3, 2019)