Die Studie erhellt am Leitfaden der Glücksidee die maßgeblichen Quellen und den allmählichen Werdegang der Moralphilosophie Christian Wolffs. Der führende Vertreter der deutschen Hochaufklärung setzt sich mit den ethischen Ansätzen von Descartes, Tschirnhaus und Leibniz auseinander und erarbeitet sich dabei eine eigenständige Position in der Frage nach dem Glück.
'Künftig wird man sich über die Angemessenheit oder Unangemessenheit von Wolffs Leibniz-Verständnis und über die Originalität oder Nichtoriginalität seiner praktischen Philosophie nicht äußern dürfen, ohne auf Schwaigers Analysen Rücksicht zu nehmen.' Günter Gawlick, Philosophische Rundschau