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Fundamentalbegriffe wie 'Identität', 'Person', 'Subjekt', 'Ich' sind seit ihrem Übergang von der Theologie in die neuzeitliche Wissenschaft im 17. Jahrhundert mit beträchtlichen Schwierigkeiten behaftet. Die Arbeit dokumentiert diese Komplikationen exemplarisch an den originären identitätstheoretischen Ansätzen der vorkantischen Zeit, die theoretisch in ihren monologisch-monadischen Ausrichtungen mißlingen, jedoch in praktischer Hinsicht den Identitätsbegriff als unabdingbar behaupten. Sie weist zudem schon bei Leibniz die Konzeption einer empirischen Psychologie nach, um die Interpretationen…mehr

Produktbeschreibung
Fundamentalbegriffe wie 'Identität', 'Person', 'Subjekt', 'Ich' sind seit ihrem Übergang von der Theologie in die neuzeitliche Wissenschaft im 17. Jahrhundert mit beträchtlichen Schwierigkeiten behaftet. Die Arbeit dokumentiert diese Komplikationen exemplarisch an den originären identitätstheoretischen Ansätzen der vorkantischen Zeit, die theoretisch in ihren monologisch-monadischen Ausrichtungen mißlingen, jedoch in praktischer Hinsicht den Identitätsbegriff als unabdingbar behaupten. Sie weist zudem schon bei Leibniz die Konzeption einer empirischen Psychologie nach, um die Interpretationen zu dem zentralen und für das 18. Jahrhundert folgenreichen Begriff 'Apperzeption' künftig nicht herumkommen. Schließlich macht die Untersuchung mit Tetens bekannt, der mit gutem Recht als Vor- und Mitarbeiter am Projekt der 'Kopernikanischen Wende' gelten darf.