Der vorliegende Band enthalt Vortrage, die auf dem II. KongreB der Deutschen Gesellschaft fUr Biologische Psychiatrie in Dusseldorf im September 1982 gehalten und zum Teil fUr diese Publikation uberarbei tet wurden. In Teil I werden neue experimentelle Ansatze und Ergebnisse der Schizophrenieforschung dargestellt. Es wird versucht, die bei Schizo phrenen aufgefundenen Hemispharenasymmetrien, Abweichungen der Informationsverarbeitung und psychovegetativen Storungen zur Klinik in Verbindung zu setzen. In Teil II wird die Bedeutung diagnostischer Kriterien fUr biologisch psychiatrische…mehr
Der vorliegende Band enthalt Vortrage, die auf dem II. KongreB der Deutschen Gesellschaft fUr Biologische Psychiatrie in Dusseldorf im September 1982 gehalten und zum Teil fUr diese Publikation uberarbei tet wurden. In Teil I werden neue experimentelle Ansatze und Ergebnisse der Schizophrenieforschung dargestellt. Es wird versucht, die bei Schizo phrenen aufgefundenen Hemispharenasymmetrien, Abweichungen der Informationsverarbeitung und psychovegetativen Storungen zur Klinik in Verbindung zu setzen. In Teil II wird die Bedeutung diagnostischer Kriterien fUr biologisch psychiatrische Untersuchungen aus verschiedenen Blickwinkeln darge stellt. Ein Ziel dieses Symposiums, die Vereinheitlichung und Operationali sierung der psychiatrischen Diagnostik, wird von einer Kommission der Deutschen Gesellschaft fUr Biologische Psychiatrie weiterverfolgt wer den. Teil III und IV enthalten Beitrage zur Biochemie, Endokrinologie, Morphologie und Psychopharmakologie, besonders der endogenen Psychos en. Teil V ist rein klinischen Fragen gewidmet, wie der Diagnostik sog. Basisstorungen, dem Zusammenhang von lahreszeiten und psychischen Erkrankungen und dem hyperkinetischen Syndrom im Kindesalter. Insgesamt gibt der Band eine Synopsis der vielfaltigen modemen For schungsmethoden auf dem Gebiet der biologischen Psychiatrie. Die Herausgeber v Inhaltsverzeichnis Tell I. ExperimenteUe Untersuchungen in der Schizophrenieforschung Funktionelle Hemispharenasymmetrien bei Schizophrenen J. H. Grnzelier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
I. Experimentelle Untersuchungen in der Schizophrenieforschung.- Funktionelle Hemisphärenasymmetrien bei Schizophrenen.- Psychovegetative Veränderung in der Schizophrenie.- Zur Spezifität sequentieller Effekte in den Reaktionszeiten und ereignisbezogenen Potentialen chronisch Schizophrener.- Elektroenzephalographische Studien der Informationsverarbeitung bei akuten und ehemaligen schizophrenen Patienten, Neurotikern und psychisch Gesunden.- II. Die Bedeutung diagnostischer Kriterien für biologisch-psychiatrische Untersuchungen.- Die Bedeutung diagnostischer Kriterien für biologisch-psychiatrische Untersuchungen (Übersicht über bisherige Ansätze).- Zur Problematik diagnostischer Kriterien für biologisch-psychiatrische Untersuchungen.- Die Bedeutung diagnostischer Konzepte und Kriterien für die biologisch-psychiatrische Forschung bei schizophrenen und schizoaffektiven Psychosen.- Der "polydiagnostische Ansatz" in der psychiatrischen Forschung.- Nonverbale Indikatoren psychischen Befindens.- Güteeigenschaften gerontopsychiatrischer Skalen.- Längsschnittstudien und das Problem der Variabilität.- Vergleich klinischer Diagnostik und operationalisierter Diagnostikverfahren bei depressiven Erkrankungen im Hinblick auf neuere biologisch-psychiatrische Untersuchungsergebnisse.- Neurotische Depression - Ein nosologisches Problem.- Endokrinologische Typisierung depressiver Patienten durch den Dexamethason-Suppressionstest.- Wachstumshormonstimulation und Depressionsforschung: Möglichkeiten und Grenzen.- Pathophysiologische Befunde bei Depressionen: Korrelat oder Ursache?.- Schlußwort.- III. Biochemie und Morphologie.- Dopamin und Noradrenalin im Liquor cerebrospinalis Schizophrener.- Der Gehalt von Leucinenkephalin und Methioninenkephalin im Lumballiquor vonpsychiatrischen und neurologischen Patienten.- Kortisol im Liquor cerebrospinalis schizophrener Patienten.- Spezifische transmitterantagonistische Aktivität im Serum akut erkrankter, pharmakologisch unbehandelter Schizophreniepatienten.- Stimulation von Adenylatzyklase durch Prostaglandin E1 in Blutplättchen von Patienten mit schizophrenen Psychosen und atypisch-phasischen Psychosen.- Hp-, SEP- und EsD-Phänotypen und Genfrequenzen bei schizophrenen Patienten.- Argumente für eine Regulation und Feedbackkontrolle des Plasmatyrosins als Katecholaminprecursors in chronisch Schizophrenen und in gesunden Probanden.- Ist der Dexamethason-Suppressionstest ein brauchbares Instrument für die psychiatrische Differentialdiagnostik?.- Problematik des Insulinhypoglykämietests als Hilfsmittel in der Depressionsdiagnostik.- Veränderungen der serotonergen Neurotransmission bei manischdepressiven Patienten unter Lithiumprophylaxe.- Freies Tryptophan und Glutamat im Serum von Depressiven - Anstieg von freiem Tryptophan und Glutamat im Serum durch Antidepressiva.- Korrelation von Monoaminoxidase in Blutplättchen mit Persönlichkeitscharakteristiken: Vergleich einer ländlichen mit einer städtischen Population.- Neuroradiologische, -physiologische, -chemische sowie psychometrische Untersuchungen bei Morbus Huntington.- Morphometrische Untersuchungen an Gehirnen Schizophrener.- IV. Psychopharmaka.- Psychopathologische Veränderungen bei schizophrenen Patienten nach Absetzen einer neuroleptischen Langzeittherapie - Beziehungen zu endokrinen Variablen.- Klinisch-chemische Wirkungen nach Langzeitneuroleptika.- Das Problem des Antriebs in der Beurteilung der Psychopharmaka.- Der Einsatz von Clozapin und Sulpirid bei therapieresistenten Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis.-Nutzen und Risiken der Clozapinbehandlung von Psychotikern.- Epitherapie mit Fluspirilen beim hirnorganischen Psychosyndrom - Eine placebokontrollierte Doppelblindstudie.- Zur zentralen Wirkung hoher Benzodiazepindosen: Quantitative Pharmako-EEG- und psychometrische Studien mit Prazepam.- Kann die zusätzliche Gabe von Haloperidol die Wirksamkeit von Antidepressiva verbessern? Ergebnisse einer Doppelblindstudie über Chlorimipramin.- Amitriptylinmetabolismus im depressiven Patienten: Pharmakogenetische Aspekte und Eiweißbindung im Plasma.- V. Klinik.- Ein kritischer Beitrag zur Diagnostik der sog. Basisstörungen mit dem Frankfurter-Beschwerdefragebogen.- Das hyperkinetische Syndrom im Kindesalter.- Jahreszeit und psychische Erkrankung?.- Autorenverzeichnis.
I. Experimentelle Untersuchungen in der Schizophrenieforschung.- Funktionelle Hemisphärenasymmetrien bei Schizophrenen.- Psychovegetative Veränderung in der Schizophrenie.- Zur Spezifität sequentieller Effekte in den Reaktionszeiten und ereignisbezogenen Potentialen chronisch Schizophrener.- Elektroenzephalographische Studien der Informationsverarbeitung bei akuten und ehemaligen schizophrenen Patienten, Neurotikern und psychisch Gesunden.- II. Die Bedeutung diagnostischer Kriterien für biologisch-psychiatrische Untersuchungen.- Die Bedeutung diagnostischer Kriterien für biologisch-psychiatrische Untersuchungen (Übersicht über bisherige Ansätze).- Zur Problematik diagnostischer Kriterien für biologisch-psychiatrische Untersuchungen.- Die Bedeutung diagnostischer Konzepte und Kriterien für die biologisch-psychiatrische Forschung bei schizophrenen und schizoaffektiven Psychosen.- Der "polydiagnostische Ansatz" in der psychiatrischen Forschung.- Nonverbale Indikatoren psychischen Befindens.- Güteeigenschaften gerontopsychiatrischer Skalen.- Längsschnittstudien und das Problem der Variabilität.- Vergleich klinischer Diagnostik und operationalisierter Diagnostikverfahren bei depressiven Erkrankungen im Hinblick auf neuere biologisch-psychiatrische Untersuchungsergebnisse.- Neurotische Depression - Ein nosologisches Problem.- Endokrinologische Typisierung depressiver Patienten durch den Dexamethason-Suppressionstest.- Wachstumshormonstimulation und Depressionsforschung: Möglichkeiten und Grenzen.- Pathophysiologische Befunde bei Depressionen: Korrelat oder Ursache?.- Schlußwort.- III. Biochemie und Morphologie.- Dopamin und Noradrenalin im Liquor cerebrospinalis Schizophrener.- Der Gehalt von Leucinenkephalin und Methioninenkephalin im Lumballiquor vonpsychiatrischen und neurologischen Patienten.- Kortisol im Liquor cerebrospinalis schizophrener Patienten.- Spezifische transmitterantagonistische Aktivität im Serum akut erkrankter, pharmakologisch unbehandelter Schizophreniepatienten.- Stimulation von Adenylatzyklase durch Prostaglandin E1 in Blutplättchen von Patienten mit schizophrenen Psychosen und atypisch-phasischen Psychosen.- Hp-, SEP- und EsD-Phänotypen und Genfrequenzen bei schizophrenen Patienten.- Argumente für eine Regulation und Feedbackkontrolle des Plasmatyrosins als Katecholaminprecursors in chronisch Schizophrenen und in gesunden Probanden.- Ist der Dexamethason-Suppressionstest ein brauchbares Instrument für die psychiatrische Differentialdiagnostik?.- Problematik des Insulinhypoglykämietests als Hilfsmittel in der Depressionsdiagnostik.- Veränderungen der serotonergen Neurotransmission bei manischdepressiven Patienten unter Lithiumprophylaxe.- Freies Tryptophan und Glutamat im Serum von Depressiven - Anstieg von freiem Tryptophan und Glutamat im Serum durch Antidepressiva.- Korrelation von Monoaminoxidase in Blutplättchen mit Persönlichkeitscharakteristiken: Vergleich einer ländlichen mit einer städtischen Population.- Neuroradiologische, -physiologische, -chemische sowie psychometrische Untersuchungen bei Morbus Huntington.- Morphometrische Untersuchungen an Gehirnen Schizophrener.- IV. Psychopharmaka.- Psychopathologische Veränderungen bei schizophrenen Patienten nach Absetzen einer neuroleptischen Langzeittherapie - Beziehungen zu endokrinen Variablen.- Klinisch-chemische Wirkungen nach Langzeitneuroleptika.- Das Problem des Antriebs in der Beurteilung der Psychopharmaka.- Der Einsatz von Clozapin und Sulpirid bei therapieresistenten Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis.-Nutzen und Risiken der Clozapinbehandlung von Psychotikern.- Epitherapie mit Fluspirilen beim hirnorganischen Psychosyndrom - Eine placebokontrollierte Doppelblindstudie.- Zur zentralen Wirkung hoher Benzodiazepindosen: Quantitative Pharmako-EEG- und psychometrische Studien mit Prazepam.- Kann die zusätzliche Gabe von Haloperidol die Wirksamkeit von Antidepressiva verbessern? Ergebnisse einer Doppelblindstudie über Chlorimipramin.- Amitriptylinmetabolismus im depressiven Patienten: Pharmakogenetische Aspekte und Eiweißbindung im Plasma.- V. Klinik.- Ein kritischer Beitrag zur Diagnostik der sog. Basisstörungen mit dem Frankfurter-Beschwerdefragebogen.- Das hyperkinetische Syndrom im Kindesalter.- Jahreszeit und psychische Erkrankung?.- Autorenverzeichnis.
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