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Mit der Internationalisierung der Investitionsströme müssen sich deutsche Unternehmen auf die breiteren Informationsbedürfnisse angelsächsischer Investoren einstellen. Offenere Kommunikation wird zu einem Wettbewerbsvorteil am Kapitalmarkt. Parallel hierzu verlieren – wie die Börsenentwicklungen der letzten Jahre zeigen – traditionelle Kriterien der Unternehmensbewertung an Bedeutung. An ihre Stelle treten neue, zukunftsgerichtete Beurteilungsmerkmale. Diesem Trend muss auch im Investor Relations-Management Rechnung getragen werden. Den in dieser Arbeit untersuchten Informationsinhalten aus…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Internationalisierung der Investitionsströme müssen sich deutsche Unternehmen auf die breiteren Informationsbedürfnisse angelsächsischer Investoren einstellen. Offenere Kommunikation wird zu einem Wettbewerbsvorteil am Kapitalmarkt. Parallel hierzu verlieren – wie die Börsenentwicklungen der letzten Jahre zeigen – traditionelle Kriterien der Unternehmensbewertung an Bedeutung. An ihre Stelle treten neue, zukunftsgerichtete Beurteilungsmerkmale. Diesem Trend muss auch im Investor Relations-Management Rechnung getragen werden. Den in dieser Arbeit untersuchten Informationsinhalten aus dem Bereich Forschung & Entwicklung (F&E) kommt hier eine herausragende Rolle zu. Wie kein anderes Glied der Wertschöpfungskette eines produzierenden Unternehmens beinhaltet die F&E die zukünftigen Chancen und Risiken desselben. Dem Ansatz der vorliegenden Untersuchung liegt die Kongruenz zwischen den Kriterien der internen Unternehmensführung und den Kriterien der externen Unternehmensführung zugrunde. Zunächst wird daher in dieser Arbeit ein Modell inhaltlicher Managementschwerpunkte im Bereich F&E entwickelt. Darauf aufbauend werden sodann die Informationsbedürfnisse der betrachteten Kapitalmarktteilnehmer – institutionellen Investoren und Analysten – ermittelt. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen eignen sich dazu, die Kommunikation von Unternehmen am Kapitalmarkt effizienter zu gestalten. Zugleich ist durch die konsequente Ausrichtung des Untersuchungsansatzes an der internen Unternehmensführung sichergestellt, dass die zu veröffentlichenden Informationsinhalte mit überschaubaren Kosten zur Verfügung gestellt werden können. Die Informationspolitik kann daher sowohl zum Vorteil der Unternehmen als auch zum Vorteil der Kapitalmarktteilnehmer angepasst werden.
Autorenporträt
Andreas Eisenried, geboren 1974 in Regensburg. Von 1994 bis 1996 Grundstudium der Betriebswirtschaftslehre in Regensburg. Danach von 1996 bis 1997 MBA-Studiengang an der Murray State University, Kentucky. Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg im Jahr 1998. Von 1999 bis 2001 bei der Infineon Technologies AG in der Strategischen Planung. Seit 2001 als Assistent der Geschäftsleitung bei der Bayerischen Versicherungsbank AG. Parallel hierzu Promotionsstudium am Lehrstuhl für Produktionswirtschaft und Industriebetriebslehre bei Prof. Dr. Jörg Schlüchtermann an der Universität Bayreuth. Die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte 2002.