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Beim Versuch, die für den Bergbau entwickelte registrierende Staubwaage zur Staubmessung in heißen Abgasen zu verwenden, ergaben sich Schwierigkeiten, die zunächst nur zum Teil behoben werden konnten. Es gelang zwar, die erforderliche Temperaturbeständigkeit der Abscheidevor richtung und der Waage zu erreichen und die elektronische Einrichtung ein schließlich des Hochspannungsgenerators in einem besonderen, auf Raum temperatur befindlichen Gehäuse unterzubringen, ebenso bot der automatische Ablauf der zur Messung notwendigen Vorgänge keine grundsätzlichen Schwierig keiten. Es zeigte sich…mehr

Produktbeschreibung
Beim Versuch, die für den Bergbau entwickelte registrierende Staubwaage zur Staubmessung in heißen Abgasen zu verwenden, ergaben sich Schwierigkeiten, die zunächst nur zum Teil behoben werden konnten. Es gelang zwar, die erforderliche Temperaturbeständigkeit der Abscheidevor richtung und der Waage zu erreichen und die elektronische Einrichtung ein schließlich des Hochspannungsgenerators in einem besonderen, auf Raum temperatur befindlichen Gehäuse unterzubringen, ebenso bot der automatische Ablauf der zur Messung notwendigen Vorgänge keine grundsätzlichen Schwierig keiten. Es zeigte sich jedoch beim Versuch an einer technischen Kraftwerksanlage mit Schmelzkessel, daß der Staubniederschlag auf dem Meßplättchen des Waage balkens sehr fest haftete und durch die in der Staubwaage wirksame sanfte me chanische Reinigung nicht entfernt werden konnte. Das Prinzip der abwechseln den Beladung und Abreinigung mußte daher für den vorliegenden Anwendungs zweck aufgegeben werden. Es wurde dannversucht, den Wirkungsablauf der Staubwaage derart abzuändern, daß für jeden neuen Meßpunkt ein Metallplättchen aus einem Vorrat entnommen und nach der Messung verworfen wurde. Dabei ergab sich, daß die hierzu er forderliche Mechanik recht kompliziert und durch ihre zierlichen Bauteile stör anfällig war. Es wurde daher beschlossen, von der zugrunde liegenden Konstruktion ganz ab zugehen und insbesondere die Abmessungen, den Luftdurchsatz und die zu wägen den Mengen erheblich zu vergrößern. Die hierfür erforderlichen Arbeiten waren Gegenstand der Forschungsaufgabe, über deren Ergebnisse berichtet wird. Der Verfasser möchte für die Förderung dieser Arbeit durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen-Landesamt für Forschung-über die VDI Kommission Reinhaltung der Luft seinen Dank aussprechen.
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