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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Begleitseminar des Praxissemesters, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Forschungsbericht wird sich in Anlehnung an Schönemanns und Thünemann und der Zülsdorf-Kerstings Studie von 2011 mit bestimmten Kompetenzen und Standards im Fach Geschichte beschäftigen. In dieser Studie wurden die Lernleistungen von Abiturienten am Ende der Sekundarstufe II systematisch hinsichtlich Kenntnisse und Fertigkeiten in Abiturprüfungen beschrieben und analysiert. Hierbei…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Begleitseminar des Praxissemesters, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Forschungsbericht wird sich in Anlehnung an Schönemanns und Thünemann und der Zülsdorf-Kerstings Studie von 2011 mit bestimmten Kompetenzen und Standards im Fach Geschichte beschäftigen. In dieser Studie wurden die Lernleistungen von Abiturienten am Ende der Sekundarstufe II systematisch hinsichtlich Kenntnisse und Fertigkeiten in Abiturprüfungen beschrieben und analysiert. Hierbei wurde sich vornehmlich am Output der SuS orientiert, der maßgeblich das neue Programm der Bildungspolitik seit 2003 ist und sich näher mit dem Aufbau von Einstellungen und historischer Kompetenzen beschäftigt. Aus diesem Anlass soll es in meinem Studienprojekt nicht um die Schülerleistungen im Allgemeinen gehen, sondern die Erzählfähigkeit der SuS näher untersuchen werden. Eine weitere Basis hinsichtlich Forschungsfrage und Durchführung dieses Projektes bildet die 2013 durchgeführte Studie "Schülernarrationen als Ausdruck historischer Kompetenz" von Hodel. Diese beiden empirischen Studien zur qualitativen Datenerhebung von Schülernarrationen bilden die Motivation und Grundpfeiler für mein Forschungsprojekt. Das höchste Ziel des Geschichtsunterrichts ist das "historischen Lernen", das durch die Ausbildung historischer Teilkompetenzen wie u.a. der narrativen Kompetenz erreicht werden soll. Im ersten Schritt wird auf die Definition der narrativen Kompetenz nach Jörn Rüsen Bezug genommen, welcher narrative Kompetenz immer in Bezug zum historischen Denken setzt. Historisches Denken beschreibt er dabei als einen Prozess, der von der Gegenwart ausgeführt wird und einen "Orientierungsprozess" in die Vergangenheit darstellt. Hierbei geht es darum, sich der Vergangenheit zuzuwenden und die Quellen aus der Zeit zu analysieren. In einem weiteren Schritt wird in diesem Forschungsbericht auf die Definition der narrativen Kompetenz von Hans-Jürgen Pandel Bezug genommen, denn für ihn gilt das Erzählen und die problemorientierte Narrativität als wichtigste Disziplin im Geschichtsunterricht. Narrativität beschreibt er als das Ergebnis eines reflektierten Geschichtsbewusstseins, welche deshalb immer präsent ist. Dabei entstammt der Begriff Narrativität ursprünglich aus der Geschichtsphilosophie und hat seinen Weg über die Geschichtstheorie in die Geschichtsdidaktik durch Rüsen und Pandel gefunden. Beide haben diesen Begriff zu einer zentralen Kategorie gemacht, was daran liegt, dass im Fach Geschichte die Inhalte sprachlich immer als "Narrative", also als Erzählung, auftreten.
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