Dieses Buch ist ein Beitrag zu der Frage, wie man am besten in einer sich standig andemden Welt langfristig orientiert handelt. Die Antwort wird fur die Angewandte Forschung in einern evolutionistischen Rahmen entwickelt, der Raum fur die Unsicherheit bei dem hier notwendi gen Zeitraum von Dekaden laBt und dabei doch eine konsistente Uberstruktur des Denkens und Handelns liefert. Der reale Mensch steht im Mittelpunkt. Paradigmen ublichen Verhaltens werden diskutiert, Grenzen traditioneller Mitarbeiterfiihrung analysiert und die maximale Nutzung des Verstan despotentials als die einzig…mehr
Dieses Buch ist ein Beitrag zu der Frage, wie man am besten in einer sich standig andemden Welt langfristig orientiert handelt. Die Antwort wird fur die Angewandte Forschung in einern evolutionistischen Rahmen entwickelt, der Raum fur die Unsicherheit bei dem hier notwendi gen Zeitraum von Dekaden laBt und dabei doch eine konsistente Uberstruktur des Denkens und Handelns liefert. Der reale Mensch steht im Mittelpunkt. Paradigmen ublichen Verhaltens werden diskutiert, Grenzen traditioneller Mitarbeiterfiihrung analysiert und die maximale Nutzung des Verstan despotentials als die einzig sinnvolle Entwicklungsoption fur ein traditionelles Industrieland beschrieben. Die behandelten Themen gehen uber den Bereich der Forschung hinaus, betreffen auch Unter nehmensstrategie und langfristiges politisches Handeln, z.B. im Rahmen einer staatlichen Technologiepolitik. Die Kollegen Dieter Fick und Friedrich Hensel gaben den AnstoB, mich mit Fragen, die mir aus langjiihriger Industrietiitigkeit praktisch vertraut waren, intensiver im Rahmen einer Lehrtiitig keit auseinanderzusetzen. Dafiir danke ich ihnen sehr herzlich. Meinen Studenten und den Ho rem meiner Seminare in der Industrie danke ich fur die zahlreichen Anregungen, die ich im Ge spriich mit ihnen erhielt, den Mitarbeitem des Gabler- Verlags fur die Hilfe bei der Veroffentli chung. Meiner Frau Doris schulde ich besonderen Dank fur die Liebe und Geduld, mit der sie die Entstehung dieses Manuskripts begleitete.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
1. Einleitung: Forschungs Management am Scheideweg?. 2. Langfristig orientiert handeln. 2.1. Grundproblem. 2.2. Zeithorizont. 2.3. Klassisches Vorgehen bei Strategischem Handeln im Operativen Bereich. 2.4. Braucht jede Forschungsgruppe eine Forschungsstrategie?. 2.5. Paradigmen und die Grenzen der Prognostizierbarkeit. 2.6. Das traditionelle physikalische Weltbild und seine Ausstrahlung in die Managementlehre. 2.7. Wie entscheidet der Mensch?. 3. Entscheidungsprozesse bei einem Forschungsprojekt. 3.1. Planung und realer Ablauf. 3.2. Zwang zur Entscheidung. 3.3. Langfristiges Handeln als "komplexes System". 4. Das Paradigma der Pyramide. 4.1. Organisationspyramide. 4.2. Paradigmatische Wirkung. 4.3. Organisationsformen in Großfirmen. 4.4. Planwirtschaft und die Grenzen einer Pyramide. 4.5. Struktur und Führung in sehr großen Organisationen. 4.6. Die Struktur der japanischen "Gruppen". 4.7. Offene und geschlossene Gesellschaft. 5. Das Paradigma der Evolution. 5.1. Das klassische Problem: Sinn oder Zufall?. 5.2. Evolutionstheorie. 5.3. Weltwirtschaft in Analogie zum Biosystem; Selbstähnlichkeit des Paradigmas. 5.4. Wichtige und übertragbare Erkenntnisse der Evolutionstheorie. 5.5. Evolution in der Wirtschaft. 5.6. Besondere Eigenschaften evolutionärer Systeme. 5.7. Der für Selektion notwendige Innovationsvorteil. 5.8. Nachhilfe bei geringem Innovationsvorteil. 5.9. Kann man Ziele einer Evolution setzen?. 5.10. Steuerung der Evolution; Selbstorganisation. 5.11. Informationskapazität im Laufe der biologischen Evolution. 5.12. Schnelle Innovation; Analogie Forschung/ Biologie. 6. Wann ist eine Forschungs Innovation für das Unternehmen relevant?. 6.1. Bezugspunkt im Unternehmen. 6.2. Zeithorizont/ Wachstum/Strukturänderung. 6.3. Was ist strategisch relevant?. 6.4. Bewertung der Forschung. 7. Strategie. 7.1. Strategisches und opportunistisches Handeln. 7.2. Klassisches Vorgehen bei strategischem Handeln. 7.3. Die Entwicklung des strategischen Prozesses seit 1945. 7.4. Strategie als Weg zum Ausschalten des Gegners. 7.5. Orientierung des heutigen Handelns an der Antizipation der Zukunft. 7.6. Hierarchie von Strategien. 7.7. Berücksichtigung des Gegners. 8. Spieltheorie und Strategie. 8.1. Spieltheorie. 8.2. Spiele unterschiedlicher Ordnung. 8.3. Spiele höherer Komplexität. 8.4. Zusammenfassung. 8.5. Spezifische, einfache Strategien. 9. Lernkurvenstrategie. 9.1. Erfahrungskurven, Lernkurven. 9.2. Theoretische Lernkurve. 9.3. Prinzip der Lernkurvenstrategie. 9.4. Lernkurvenstrategie mit wachsender Rendite. 9.5. Sind die Prinzipüberlegungen zur Lernkurvenstrategie realistisch?. 9.6. Wie packt man eine Lernkurvenanalyse an?. 9.7. Was ist relevant für die Erfahrung?. 9.8. Was unterscheidet Lernkurvenstrategie von Kostensenkung?. 9.9. Lernkurvenstrategie und Spieltheorie. 9.10. Kann man die Lernkurvenstrategie aufbrechen?. 10. Orientierung, Ziele und Strategien der Forschung in einem Konzern. 10.1. Rolle der Forschung in einem Konzern. 10.2. Voraussetzungen für die Forschung als strategischer Gesprächspartner. 10.3. Strategische Orientierung der Forschung im Unternehmen. 11. Pragmatische Denkansätze. 11.1. Einfache Fragestellungen. 11.2. Denken in Alternativen. 11.3. Was machen wir, wenn alles funktioniert?. 11.4. Gap Analyse. 11.5. Grenzdenken. 11.6. Logische Fallen im Planungsprozeß. 11.7. Leverage. 12. Japan: Was ist anders? Was können wir davon lernen?. 12.1. Japan als "Spielmacher". 12.2. Japan, eine homogene Nation. 12.3. Japan, eine homogene Kultur. 12.4. Kulturell bedingte Verhaltensweisen. 12.5. Heutige Besonderheiten. 12.6. Verhaltensweisen in Firmen. 12.7. Typisches Firmenverhalten. 12.8. "Japan Corporation". 12.9. Quintessenz. 13. Optimale Nutzung des Humankapitals; Mitarbeiterführung. 13.1. Mitarbeiterführung im Umbruch. 13.2. Die Rolle des Mitarbeiters in den 5 Phasen strategischer Orientierung. 13.3. Grundfragen der Menschenführung. 13.4. Warum sind die bisherigen Führungstechniken nicht ausreichend?. 13.5. Führungsinstrumente zur bestmöglichen Verstandes Nutzung. 14. Was ist zu tun?. 14.1 Große, globale Evolutionslinien. 14.2 Optionen der Unternehmen. 14.3 Optionen des Staates. 14.4 Zielrichtungen der Forschungsstrategie. Stichwortverzeichnis.
1. Einleitung: Forschungs Management am Scheideweg?. 2. Langfristig orientiert handeln. 2.1. Grundproblem. 2.2. Zeithorizont. 2.3. Klassisches Vorgehen bei Strategischem Handeln im Operativen Bereich. 2.4. Braucht jede Forschungsgruppe eine Forschungsstrategie?. 2.5. Paradigmen und die Grenzen der Prognostizierbarkeit. 2.6. Das traditionelle physikalische Weltbild und seine Ausstrahlung in die Managementlehre. 2.7. Wie entscheidet der Mensch?. 3. Entscheidungsprozesse bei einem Forschungsprojekt. 3.1. Planung und realer Ablauf. 3.2. Zwang zur Entscheidung. 3.3. Langfristiges Handeln als "komplexes System". 4. Das Paradigma der Pyramide. 4.1. Organisationspyramide. 4.2. Paradigmatische Wirkung. 4.3. Organisationsformen in Großfirmen. 4.4. Planwirtschaft und die Grenzen einer Pyramide. 4.5. Struktur und Führung in sehr großen Organisationen. 4.6. Die Struktur der japanischen "Gruppen". 4.7. Offene und geschlossene Gesellschaft. 5. Das Paradigma der Evolution. 5.1. Das klassische Problem: Sinn oder Zufall?. 5.2. Evolutionstheorie. 5.3. Weltwirtschaft in Analogie zum Biosystem; Selbstähnlichkeit des Paradigmas. 5.4. Wichtige und übertragbare Erkenntnisse der Evolutionstheorie. 5.5. Evolution in der Wirtschaft. 5.6. Besondere Eigenschaften evolutionärer Systeme. 5.7. Der für Selektion notwendige Innovationsvorteil. 5.8. Nachhilfe bei geringem Innovationsvorteil. 5.9. Kann man Ziele einer Evolution setzen?. 5.10. Steuerung der Evolution; Selbstorganisation. 5.11. Informationskapazität im Laufe der biologischen Evolution. 5.12. Schnelle Innovation; Analogie Forschung/ Biologie. 6. Wann ist eine Forschungs Innovation für das Unternehmen relevant?. 6.1. Bezugspunkt im Unternehmen. 6.2. Zeithorizont/ Wachstum/Strukturänderung. 6.3. Was ist strategisch relevant?. 6.4. Bewertung der Forschung. 7. Strategie. 7.1. Strategisches und opportunistisches Handeln. 7.2. Klassisches Vorgehen bei strategischem Handeln. 7.3. Die Entwicklung des strategischen Prozesses seit 1945. 7.4. Strategie als Weg zum Ausschalten des Gegners. 7.5. Orientierung des heutigen Handelns an der Antizipation der Zukunft. 7.6. Hierarchie von Strategien. 7.7. Berücksichtigung des Gegners. 8. Spieltheorie und Strategie. 8.1. Spieltheorie. 8.2. Spiele unterschiedlicher Ordnung. 8.3. Spiele höherer Komplexität. 8.4. Zusammenfassung. 8.5. Spezifische, einfache Strategien. 9. Lernkurvenstrategie. 9.1. Erfahrungskurven, Lernkurven. 9.2. Theoretische Lernkurve. 9.3. Prinzip der Lernkurvenstrategie. 9.4. Lernkurvenstrategie mit wachsender Rendite. 9.5. Sind die Prinzipüberlegungen zur Lernkurvenstrategie realistisch?. 9.6. Wie packt man eine Lernkurvenanalyse an?. 9.7. Was ist relevant für die Erfahrung?. 9.8. Was unterscheidet Lernkurvenstrategie von Kostensenkung?. 9.9. Lernkurvenstrategie und Spieltheorie. 9.10. Kann man die Lernkurvenstrategie aufbrechen?. 10. Orientierung, Ziele und Strategien der Forschung in einem Konzern. 10.1. Rolle der Forschung in einem Konzern. 10.2. Voraussetzungen für die Forschung als strategischer Gesprächspartner. 10.3. Strategische Orientierung der Forschung im Unternehmen. 11. Pragmatische Denkansätze. 11.1. Einfache Fragestellungen. 11.2. Denken in Alternativen. 11.3. Was machen wir, wenn alles funktioniert?. 11.4. Gap Analyse. 11.5. Grenzdenken. 11.6. Logische Fallen im Planungsprozeß. 11.7. Leverage. 12. Japan: Was ist anders? Was können wir davon lernen?. 12.1. Japan als "Spielmacher". 12.2. Japan, eine homogene Nation. 12.3. Japan, eine homogene Kultur. 12.4. Kulturell bedingte Verhaltensweisen. 12.5. Heutige Besonderheiten. 12.6. Verhaltensweisen in Firmen. 12.7. Typisches Firmenverhalten. 12.8. "Japan Corporation". 12.9. Quintessenz. 13. Optimale Nutzung des Humankapitals; Mitarbeiterführung. 13.1. Mitarbeiterführung im Umbruch. 13.2. Die Rolle des Mitarbeiters in den 5 Phasen strategischer Orientierung. 13.3. Grundfragen der Menschenführung. 13.4. Warum sind die bisherigen Führungstechniken nicht ausreichend?. 13.5. Führungsinstrumente zur bestmöglichen Verstandes Nutzung. 14. Was ist zu tun?. 14.1 Große, globale Evolutionslinien. 14.2 Optionen der Unternehmen. 14.3 Optionen des Staates. 14.4 Zielrichtungen der Forschungsstrategie. Stichwortverzeichnis.
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