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Der Verfasser untersucht, wie weit und weshalb das Zwölftafelgesetz bis in die Spätantike, zum Teil sogar bis in die Gegenwart fortwirkte. Von der Gerichtsverfassung, dem Klageverfahren, der provocatio , der Haussuchung und der Schuldnerhaftung über die Erbteilung, den ambitus , die emancipatio , das Ehe- und Scheidungsrecht, das Erbrecht des postumus , die Ersitzung und das Begräbnisrecht bis hin zu den Geldbußen und Leibesstrafen legt er Längsschnitte in die verschiedensten Gebiete des römischen Rechts. Dabei geht er vor allem den Fragen nach, wo und weshalb die Nachwelt Regelungen oder…mehr

Produktbeschreibung
Der Verfasser untersucht, wie weit und weshalb das Zwölftafelgesetz bis in die Spätantike, zum Teil sogar bis in die Gegenwart fortwirkte. Von der Gerichtsverfassung, dem Klageverfahren, der provocatio , der Haussuchung und der Schuldnerhaftung über die Erbteilung, den ambitus , die emancipatio , das Ehe- und Scheidungsrecht, das Erbrecht des postumus , die Ersitzung und das Begräbnisrecht bis hin zu den Geldbußen und Leibesstrafen legt er Längsschnitte in die verschiedensten Gebiete des römischen Rechts. Dabei geht er vor allem den Fragen nach, wo und weshalb die Nachwelt Regelungen oder Ausdrücke der Zwölf Tafeln missverstand, wie Prätor und Volk das Recht vervollkommneten und wie die Rechtswissenschaft ihre Auskünfte den gewandelten Rahmenbedingungen anpasste.
Autorenporträt
Der Autor: Andreas Flach, geboren 1971, studierte als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes von 1991 bis 1997 Rechtswissenschaften in Würzburg, Freiburg im Breisgau und Grenoble. 1993 bis 1994 ERASMUS-Stipendium, 1994 Diplome de Droit Francais. 1997 bis 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter. 2000 Zweites juristisches Staatsexamen, danach Associate bei PricewaterhouseCoopers (PwC) in Düsseldorf. Seit 2001 Referent in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung in Frankfurt am Main.