Die Zahnmedizin hat in den letzten drei Jahrzehnten in allen ihren Bereichen enorme Fortschritte gemacht. Mit diesen Fortschritten ist der Bedarf an präziseren Diagnoseinstrumenten, insbesondere an bildgebenden Verfahren, unabdingbar geworden. Von den einfachen intraoralen periapikalen Röntgenaufnahmen haben auch fortschrittliche bildgebende Verfahren wie Computertomographie, Kegelstrahl-Computertomographie, Magnetresonanztomographie und Ultraschall ihren Platz in der modernen Zahnmedizin gefunden. Der Wechsel von der analogen zur digitalen Röntgendarstellung hat nicht nur den Prozess vereinfacht und beschleunigt, sondern auch die Speicherung, Bearbeitung (Helligkeit/Kontrast, Bildausschnitt usw.) und den Abruf der Bilder erleichtert. Die dreidimensionale Bildgebung hat die komplexen kranio-fazialen Strukturen für die Untersuchung und die frühzeitige und genaue Diagnose von tief sitzenden Läsionen besser zugänglich gemacht.