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Die Frage nach Fortschritt, apokalyptischem Ende und eschatologischer Vollendung der Geschichte und die Frage nach dem Weiterleben nach dem Tode und der Auferstehung des Menschen sind unterschieden, hängen aber in den Religionen zusammen: Die Vollendung des Individuums und die Vollendung der Welt, der geschichtlichen Gemeinschaften und der Menschheit bedingen einander.
Die Geschichtsdeutung der Weltreligionen ist nicht nur eine solche der gegenwärtigen Geschichte, Welt und Existenz des Menschen, sondern auch eine Theorie der Weltgeschichte und "Übergeschichte", der Geschichte vor und über
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Produktbeschreibung
Die Frage nach Fortschritt, apokalyptischem Ende und eschatologischer Vollendung der Geschichte und die Frage nach dem Weiterleben nach dem Tode und der Auferstehung des Menschen sind unterschieden, hängen aber in den Religionen zusammen: Die Vollendung des Individuums und die Vollendung der Welt, der geschichtlichen Gemeinschaften und der Menschheit bedingen einander.

Die Geschichtsdeutung der Weltreligionen ist nicht nur eine solche der gegenwärtigen Geschichte, Welt und Existenz des Menschen, sondern auch eine Theorie der Weltgeschichte und "Übergeschichte", der Geschichte vor und über der Weltgeschichte. Diese kann Apokalyptik als Lehre vom Ende der Welt oder Apokalyptik und Eschatologie als Lehre von Ende, Vollendung und Verklärung der Geschichte und Welt sein.

Die Vollendung der Geschichte ist von der Vollendung des individuellen Lebens und der Unsterblichkeit des Menschen nicht ablösbar und umgekehrt. Unsterblichkeit wird in den abrahamitischen Religionen als persönliche Auferstehung, im Hinduismus als Eingehen in das göttliche Selbst, das Atman, und im Buddhismus als Eingehen in den Buddha bestimmt. Der vierte Band der Reihe untersucht die Aussagen der Religionen über die Universalgeschichte und das Weiterleben nach dem Tode.
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Autorenporträt
Peter Koslowski ist Gründungsdirektor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover und Professor für Philosophie und Politische Ökonomie an der Universität Witten/Herdecke.