In herkömmlichen Wärmeübertragungsanlagen wird Wärme zwischen zwei Fluiden ausgetauscht, die durch eine feste Grenzfläche physisch getrennt sind. Typische Beispiele für solche Geräte finden sich in so unterschiedlichen Bereichen wie Klimaanlagen, Flugzeug- und Kraftfahrzeugmotoren, chemischen Verarbeitungsanlagen, Haushaltskühlschränken und Heizkörpern, elektrischen und elektronischen Geräten, Wärmeabgabesystemen in Raumfahrzeugen, Kernbrennstofflagertanks und Dampfturbinenanlagen. Folglich werden solche Geräte als Wärmetauscher mit verlängerten Oberflächen klassifiziert. Die verlängerten Oberflächen bieten eine bequeme Möglichkeit, eine große Wärmeübertragungsfläche zu erreichen, ohne eine übermäßige Menge an primärer Oberfläche zu verwenden, und werden hauptsächlich in Situationen eingesetzt, in denen ein besonderer Schwerpunkt auf der Minimierung der Größe oder des Gewichts der Wärmeübertragungsausrüstung liegt. Viele Arten von Wärmetauschern in Industrieanlagen sind von Korrosion betroffen, darunter Kondensatoren, Speisewassererhitzer.