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Das Rationalisierungspotential der Zukunft liegt in der Montage. Daß diese Feststellung nach wie vor aktuell ist, zeigt sich schon allein in der Tatsache, daß die Montagekosten häufig immer noch den größten Teil der Herstellkosten ausmachen. Es ist deshalb heute für jeden Betriebs- und Fertigungsleiter eine unabdingbare Forderung, die Montage durch Rationalisierung, Automatisierung und Umstrukturierung kostengünstiger zu gestalten. Dies trifft vor allem auf die vielen mittelständischen Unternehmen zu, für die bisher aufgrund geringer Stückzahlen/Losgrößen und großer Variantenvielfalt eine…mehr

Produktbeschreibung
Das Rationalisierungspotential der Zukunft liegt in der Montage. Daß diese Feststellung nach wie vor aktuell ist, zeigt sich schon allein in der Tatsache, daß die Montagekosten häufig immer noch den größten Teil der Herstellkosten ausmachen. Es ist deshalb heute für jeden Betriebs- und Fertigungsleiter eine unabdingbare Forderung, die Montage durch Rationalisierung, Automatisierung und Umstrukturierung kostengünstiger zu gestalten. Dies trifft vor allem auf die vielen mittelständischen Unternehmen zu, für die bisher aufgrund geringer Stückzahlen/Losgrößen und großer Variantenvielfalt eine durchgreifende Rationalisierung der Montage nicht möglich war. Die 19. Arbeitstagung des IPA wendet sich daher an Leiter in der Arbeitsvorbereitung, an Projekteure und alle diejenigen, die kompetente Antworten und praxisgerechte Lösungen zur flexiblen Montageautomatisierung suchen. Die Referenten der Tagung, die durchweg über eine langjährige Praxiserfahrung verfügen, behandeln in ihren Vorträgen u.a. folgende Themenbereiche: - Die informationstechnische Einbindung der Montage in die Fabrik der Zukunft - rechnerunterstützte Verfahren zur effizienten Planung moderner Montagesysteme - Montagegerechte Produktgestaltung: Voraussetzung für eine rationelle Montage - neue Möglichkeiten der Montageautomatisierung in mittelständischen Unternehmen - neue Einsatzfelder der Montageautomatisierung.
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Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Warnecke war seit 1971 ordentlicher Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb der Universität Stuttgart sowie Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA). Seine Hauptarbeitsgebiete sind Unternehmensplanung und -steuerung, Automatisierung, Montage, Handhabungstechnik, Instandhaltung, Qualitätswesen sowie Meß- und Sensortechnik. 1993 wurde Warnecke emeritiert. Von 1993 bis 2002 war er Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. Daneben war er von 1995 bis 1997 Präsident des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) in Düsseldorf. Hans-Jürgen Warnecke erhielt die Ehrendoktorwürde der Universitäten Magdeburg, Ljubljana und Timisoara sowie eine Ehrenprofessur der Jiao Tong Universität Shanghai und der Baotou Universität.