Welchen Fortschritt wollen wir?
Eine neue, ebenso realistische wie kritische Wahrnehmung von Technik ist dringend gefragt: Denn die drohende Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, die wir mit unserer Technik zum großen Teil selbst zu verantworten haben, zwingt uns dazu, nach einem zukunftsverträglichen Umgang mit Technik zu suchen.
Der Schweizer Technikexperte Marcel Hänggi untersucht in zwölf Fortschrittsgeschichten, wie technischer Wandel zustande kommt, wie wir ihn wahrnehmen und was er der Gesellschaft bringt. Abschließend münden seine Überlegungen in der Vision einer Welt in 30 Jahren, die verantwortungsvoll mit Technik umgeht.
Aus der Reihe »Entwürfe für eine Welt mit Zukunft«, herausgegeben von Harald Welzer und Klaus Wiegandt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Eine neue, ebenso realistische wie kritische Wahrnehmung von Technik ist dringend gefragt: Denn die drohende Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, die wir mit unserer Technik zum großen Teil selbst zu verantworten haben, zwingt uns dazu, nach einem zukunftsverträglichen Umgang mit Technik zu suchen.
Der Schweizer Technikexperte Marcel Hänggi untersucht in zwölf Fortschrittsgeschichten, wie technischer Wandel zustande kommt, wie wir ihn wahrnehmen und was er der Gesellschaft bringt. Abschließend münden seine Überlegungen in der Vision einer Welt in 30 Jahren, die verantwortungsvoll mit Technik umgeht.
Aus der Reihe »Entwürfe für eine Welt mit Zukunft«, herausgegeben von Harald Welzer und Klaus Wiegandt.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Kritiker des kapitalistischen Wachstumsparadigmas müssen nicht fortschritts- und technikfeindlich oder hochtrabend utopisch argumentieren, weiß Elisabeth von Thadden, die mehrere Bücher bespricht, die einen erfrischend unaufgeregten Weg der politischen Opposition beschreiten, wie die Rezensentin verspricht. Marcel Hänggi nimmt in seinen "Fortschrittsgeschichten" technische Innovationen unter die Lupe und untersucht, was an ihnen tatsächlich neu war und inwiefern sie nachhaltig Verbesserungen bewirkt haben, berichtet von Thadden. Es stellt sich heraus: gute Neuerungen sind "aus krummem Holz", verzeihen Fehler und eröffnen neue Möglichkeiten, was einige technische Revolutionen in Ungnade fallen lässt und scheinbar banalere Entwicklungen adelt, fasst die Rezensentin zusammen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Das Buch ist akribisch recherchiert, sachlich geschrieben und bezieht Position Jürgen Scharberth Spektrum der Wissenschaft