"Das Buch von Karl Ecke über Kaspar von Schwenckfeld gibt nicht nur einen packenden Einblick in Leben und Streben einer hochbedeutsamen gemeindegeschichtlichen Persönlichkeit der Vergangenheit, sondern ist zugleich eine vollmächtige Botschaft an unsere Gegenwart: Heraus aus aller toten
Rechtgläubigkeit und Erstarrung! Hinein in eine geisterfüllte Lebendigkeit, in Bruderliebe und Zeugengeist!…mehr"Das Buch von Karl Ecke über Kaspar von Schwenckfeld gibt nicht nur einen packenden Einblick in Leben und Streben einer hochbedeutsamen gemeindegeschichtlichen Persönlichkeit der Vergangenheit, sondern ist zugleich eine vollmächtige Botschaft an unsere Gegenwart: Heraus aus aller toten Rechtgläubigkeit und Erstarrung! Hinein in eine geisterfüllte Lebendigkeit, in Bruderliebe und Zeugengeist! Hinüber über alle Schranken konfessioneller Begrenztheit! Hinaus und hinein in die weite Schau der Einheit der Gesamtgemeinde! -- Mag man auch in einigen Einzelpunkten mit Kaspar von Schweckfelds Stellungnahme zu gewissen Erkenntnis- und Gemeindefragen nicht ganz übereinstimmen, so staunen wir doch immer wieder über die geistige Klarheit seiner zentralen Christusschau, seinen nüchternen Blick, sein geistliches Urteil, seine edle Sprache, seine vornehme Haltung zu Freunden und Gegnern. Zugleich werden wir bei diesem Ganzen auch unmittelbar persönlich stark angesprochen. Die Darstellungsweise des Buches und gerade auch die Auswahl der Worte aus Schwenckfelds Schriften ist so gestaltet, daß unsere Gemeinden wie auch wir selbst vor ernsteste Glaubensentscheidungen gestellt werden. Wir werden geradezu aufgefordert,Mitarbeiter zu sein, daß ungelöste Geistesfragen der Reformationszeit im heutigen Ringen um lebendige Gemeinde immer mehr zu einer geisterfüllten Lösung gebracht werden. So hat dies Buch sowohl wissenschaftlich-historisch wie auch geistlich-praktisch einen überaus großen Wert." (Erich Sauer)
"Welch unsägliches Elend wäre unserer Kirche erspart geblieben, wenn man von Anfang an neben der Stimme Luthers auch auf die Stimme Schwenckfelds gehört hätte und wenn er seinen Einfluß auf die Reformation hätte ausüben können!" (Prof. Karl Heim)
"Solange der Protestantismus nicht das gesamte Urchristentum in seiner ganzen Fülle aufnimmt, kann er mit keinem neuen Leben in seinen Reihen rechnen. Schwenckfelds innerprotestantische Kritik an der Reformation ist aus echt evangelischem Geist hervorgegangen. Er legte den Finger auf eine schwärende Wunde, die noch heute nicht geheilt ist." (Prof. Walter Nigg, Kirchenhistoriker)
"Einer der erleuchtetsten, geisterfülltesten Schüler und Zeitgenossen Luthers war Kaspar von Schwenckfeld, der Reformator Schlesiens, ein Edelmann voll Heiligen Geistes und einer für jene Zeit seltenen biblischen Durchbildung. Er stand bis vor kurzem unter dem allgemeinen kirchlichen und theologischen Urteil der Sektiererei und Schwärmerei. Nun hat aber Lic. Ecke aus sehr zahlreichen, bisher unbekannten Quellen nachgewiesen, daß Schwenckfeld weder ein Irrlehrer noch ein Schwärmer war, vielmehr ein wahrer Bibelchrist, der mit Erfolg apostolisches Leben zu wecken und zu pflegen wußte. Er zeigt uns die Anfänge biblischer Gemeinschaftsbildung." (Theodor Haarbeck, Direktor der Evangelistenschule Johanneum in Barmen, Vorsitzender des Gnadauer Verbandes, des Deutschen Verbandes für evangelische Gemeinschaftspflege und Evangelisation).