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Intertextuelle Literatur liefert subversive und polyphone Zustandsbeschreibungen der Welt. Sie ist Gedächtnisort der Kultur, schreibt sich in diese ein und stiftet Identität. Intertextuelle Literatur wird damit zur Verwirklichung des Goetheschen Konzeptes von Weltliteratur. Unter all diesen Prämissen werden die Werke Günter Grass', Salman Rushdies und John Irvings in dieser Arbeit untersucht. Dabei entstehen differenzierte Bilder des 20. Jahrhunderts und seiner politischen und gesellschaftlichen Befindlichkeiten, die sich trotz der unterschiedlichen kulturellen Provenienz gegenseitig berühren…mehr

Produktbeschreibung
Intertextuelle Literatur liefert subversive und polyphone Zustandsbeschreibungen der Welt. Sie ist Gedächtnisort der Kultur, schreibt sich in diese ein und stiftet Identität. Intertextuelle Literatur wird damit zur Verwirklichung des Goetheschen Konzeptes von Weltliteratur. Unter all diesen Prämissen werden die Werke Günter Grass', Salman Rushdies und John Irvings in dieser Arbeit untersucht. Dabei entstehen differenzierte Bilder des 20. Jahrhunderts und seiner politischen und gesellschaftlichen Befindlichkeiten, die sich trotz der unterschiedlichen kulturellen Provenienz gegenseitig berühren und befruchten. Denn die Themen, die Bücher nicht nur für Grass zu "Überlebensmitteln" machen und seit jeher gemacht haben, davon wird auch in Zukunft und überall zu erzählen sein: Es geht um Verlust und Identität, um Geschichte und Gegengeschichte, um Wahrheit und Erinnerung.
Autorenporträt
Bettina Beltz, geboren in Köln; Studium der Germanistik, Anglistik und Romanistik in Köln und Sevilla; Tätigkeit im Bereich Medien und Kultur (PR, Redaktion, Lektorat, Text); Promotion an der Universität zu Köln 2012.