Fortuna, die antike Göttin des Glücks und seiner Willkür, hätte in christlicher Zeit angesichts der göttlichen Providenz eigentlich keine Existenzberechtigung mehr haben dürfen. Und doch taucht sie als literarische Figur, als Verkörperung des Zufällilgen, im Mittelalter wieder auf. Der vorliegende Kolloquiumsband geht der Frage nach, unter welchen Erscheinungsformen sie nach ihrem überraschenden Comeback auftritt und welchen Anteil die Literatur, die bildende Kunst, ja die Philosophie an ihrer Entfaltung haben.
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