Frankreich im 16.Jahrhundert - es tobt der Glaubenskrieg zwischen Katholiken und Hugenotten. Die Christen beider Parteien metzeln einander fröhlich nieder. Noch in der kleinen Welt von Burg Mespech im Perigord spürt der junge Pierre de Siorac den Riß, der durch das Land geht. Sein Vater, der Baron, ist Anhänger der reformierten Religion: die Mutter bleibt Papistin. Troztzdem ist Mespech für Pierre der Ort, an dem er sich geborgen fühlt. Und hier lernt er auch jene Begabungen auszubilden, die ihn später - in der Guten Stadt Paris - in gefährlichen Zeiten am Leben erhalten werden: tolerant zu sein im Glauben, schlagfertig, listig, intelligent im Leben und natürlich absolut unwiderstehlich.