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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,0, Universität Passau (Lehrstuhl für Computervermittelte Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ein Mann, der was zu sagen hat, und keine Zuhörer findet, ist schlimm dran. Noch schlimmer sind Zuhörer dran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat". In seiner Radiotheorie suchte Bertolt Brecht Brecht nach einem Medium, das Machern und Nutzernungefilterten Kommunikationskontakt offerieren konnte und nicht von der Filterfunktion des Mediensystems beeinflusst…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,0, Universität Passau (Lehrstuhl für Computervermittelte Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ein Mann, der was zu sagen hat, und keine Zuhörer findet, ist schlimm dran. Noch schlimmer sind Zuhörer dran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat". In seiner Radiotheorie suchte Bertolt Brecht Brecht nach einem Medium, das Machern und Nutzernungefilterten Kommunikationskontakt offerieren konnte und nicht von der Filterfunktion des Mediensystems beeinflusst wurde. Der Rundfunk als Kommunikationsapparat, der nur auszusenden und nicht empfangen konnte, also den Zuhörer isolierte anstatt ihn in Beziehung zu setzen, konnte dies nicht leisten. Die Erfindung des Internets revolutionierte unsere Informationsgesellschaft Ende des 20ten Jahrhunderts grundlegend. Neue Medien wie Weblogs bieten vollkommen neuartige Kommunikationswege und haben zu einem Wandel des Internetnutzers vom passiven Konsumenten zum potentiellen Publizisten und Meinungsmultiplikator geführt. Internet-Dienstleister wie Wordpress oder eblogger bieten die Möglichkeit zur Erstellung eigener Blogs mithilfe anwenderfreundlichen Interfaces innerhalb kürzester Zeit. Einzige Voraussetzung ist ein Internetzugang. Und dieseMöglichkeit wird tausendfach genutzt. Große Blogs werden dabei täglich von einer halben Million Nutzern und mehr besucht und können mit so manchen Tageszeitungen konkurrieren, während die meisten kleinen Blogs aufgrund des mangelnden Aktualisierungsgrades nur eine geringe Lebenserwartung haben. Doch während die Szenein den USA mittlerweile gut bezahlte Stars hervorgebracht hat und Politk-Blogs eine solche Macht und Bedeutung haben, dass sie die öffentliche Debatte mitbestimmen, bleibt Deutschland Blog-Entwicklungsland, in dem Weblogs kaum Einfluss auf das Agenda Setting haben. Inzwischen haben sich zahlreiche Spielarten des Mediums Blog herausgebildet. Politikblogs tragen zur öffentlichen Meinungsbildung bei, juristische Blawgs geben Rat in srafrechtlichen Belangen, Unternehmensblogs betreiben PR 2.0 und Fotoblogs stellen die Welt aus der Sicht ihrer Fotografen dar. Trotz dieser umfassenden Etablierung existiert nur wenig wissenschaftliche Forschungsarbeit über diesen Teilbereich des Internets. Während Social Media mittlerweile umfassend beobachtet und erforscht wird, haben sich nur wenige Medienwissenschaftler auf das Thema Blogs spezialisiert, während noch ein geringerer Prozentsatz deren Erfolgsfaktoren zu analysieren versucht.
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Autorenporträt
Hi ich bin Stephanie, und arbeite als Creative Strategist für Agenturen, Start-Ups, NGO's und Unternehmen. Seit zehn Jahren löse ich strategische Herausforderungen im digitalen Umfeld. Das heisst ich berate und begleite bei der Entwicklung und Umsetzung von: ¿ Marken- ¿ Kommunikations- ¿ Produkt- ¿ Transformations- ... Strategien und Konzepten in digitalen Umfeldern. Ich beschränke mich bewusst nicht auf den Bereich Marketing. Weil mein Strategie-Profil schlicht generalistischer angelegt ist. ____ [Creative Strategist] ¿Strategy is an informed opinion about how to win.¿ Strategist= Aufgabe einen Plan zu entwickeln, der dazu dient, ein Ziel zu erreichen, und alle relevanten Faktoren von vornherein einkalkuliert. Creative= Der Anspruch Denkergebnisse hervorzubringen, die im Wesentlichen neu sind und demjenigen, der sie anfordert, vorher unbekannt waren. ____ Bis 2019 habe ich Digitalagentur gelebt. Manche würden auch sagen ich hätte dort gelebt. Gestartet in der Kundenberatung war mir nach zwei Jahren Arbeit mit großen Marken eines klar: Ich möchte wieder näher ran an das, was ich liebe. Strategie und agiles Arbeiten. Und wechselte ins New Business. Das operative Tagesgeschäft fiel weg. Die Bandbreite an Herausforderungen nahm zu und die dafür verfügbare Zeit ab. Damit konzentriert man sich automatisch auf das Essentielle und stellt schneller die richtigen Fragen. Nach einem New Business Win war dann plötzlich wieder alles anders. Als Etatdirektorin habe ich zwei Jahre das digitale Ökosystem von ALDI Nord aufgebaut. Mein Tag bestand aus Strategie, Contentformaten, Teamstrukturen und einem großen Vertrauen. Auf der grünen Wiese gestalten zu können, war für mich mehr als nur ein Job. Als wir dann laufen gelernt hatten, war es für mich wieder Zeit ist für eine mutige Veränderung. Und ich habe mich selbstständig gemacht. Was mich antreibt? Wir stehen gerade an einem Punkt, an dem wir uns entscheiden können. Entscheiden, ob wir digitalen Wandel mitgestalten, oder ob andere diese Rolle für uns übernehmen. Die Frage, wie wir diese Chance nutzen, um Themen mit gesellschaftlicher, politischer und ökologischer Relevanz voranzubringen, stellt sich obendrein. Dazu brauchen wir neben digitalem Know How auch eines: Mut zur Veränderung. Beides bringe ich mit.