Bei Sonnenuntergang, beim Feuerwerk oder in Museen - häufig trifft der Fotograf auf Situationen, bei denen er mit besonderen Lichtverhältnisse rechnen muss. Wie sich solche Situationen meistern lassen, zeigt der renommierte Fotograf David Daye. Detailliert schildert er, welche spezielle Belichtungstechniken ein Blitzlicht überflüssig werden lassen oder wo man es ganz gezielt einsetzen kann. Auch die Wahl der richtigen Ausrüstung und die Verwendung des geeigneten Filmmaterials werden ausführlich erklärt. Ein Buch, das zum Ausprobieren inspiriert und den Spaß an der Fotografie steigert!
Fotografieren bei wenig Licht. Von David Daye, Reihe Laterna magica im Callwey-Verlag, München, 128 Seiten, 127 Abbildungen, 39,80 Mark. Der Titel paßt in die Jahreszeit: Von natürlichem Licht werden wir derzeit kaum verwöhnt. Doch nicht nur mit Außenaufnahmen (auch im Sommer) beschäftigt sich dieses Buch, gleichfalls in Innenräumen soll die Stimmung eingefangen werden, die das vorhandene Licht erzeugt. Der Autor beschreibt, wie solche Situationen fotografisch gemeistert werden können, von der Wahl der Ausrüstung über das geeignete Filmmaterial und speziellen Belichtungstechniken bis hin zum gekonnten Aufhellblitzen, wenn es ohne Blitz doch nicht mehr geht. Dazu werden zahlreiche Beispielbilder ausführlich erläutert. (abe.)
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